WolfsburgVorbild für smartes Leben
Stadt Wolfsburg und Volkswagen unterzeichnen Absichtserklärung zur gemeinsamen Realisierung einer Smart City.
v.l.: Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG; Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs; Niedersachsens Wirtschaftsministers Olaf Lies; Volkswagen Personalvorstand Dr. Karlheinz Blessing; Bernd Osterloh, Vorsitzender des Gesamt- und Konze
(Bildquelle: Stadt Wolfsburg / Volkswagen AG)
Der Volkswagen Konzern und die Stadt Wolfsburg haben vereinbart, Wolfsburg zu einer Modellstadt der Digitalisierung zu entwickeln. In einer gemeinsamen Presseerklärung heißt es, man wolle die Chancen der Digitalisierung nutzen, um in den nächsten Jahren die Attraktivität der Stadt als Wirtschafts- und Lebensstandort zu steigern. Hierzu sollen die digitale Infrastruktur umfassend ausgebaut, nutzerorientierte digitale Angebote sowie zukunftsweisende IT-Arbeitsplätze geschaffen und neue Mobilitätskonzepte realisiert werden. Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs sagte: „In vielen Bereichen kann vernetzte Technik uns das Leben und Wirtschaften erleichtern. Wolfsburg und Volkswagen werden diese Innovationen zusammen vorantreiben. Dabei setzen wir auf eine hervorragende Infrastruktur für große und schnelle Datenübertragungen sowie auf einen bürgerorientierten Ansatz und moderne Verwaltungsprozesse. Als junge Stadt und starker Wirtschaftsstandort bietet Wolfsburg die idealen Voraussetzungen, Vorbild für das smarte Leben von morgen zu werden“ „Wir setzen unsere Zukunftsstrategie konsequent um und machen Wolfsburg zum Zentrum für Digitalisierung im Konzern“, ergänzte VW-Personalvorstand Karlheinz Blessing. Die Stadt werde zu einem Vorreiter bei digitalen Anwendungen, Hightech- und IT-Arbeitsplätzen. „Sie wird ein einzigartiges Großlabor für digitale Dienstleistungen, neue Geschäftsfelder und Mobilitätskonzepte.“ Wie aus der gemeinsamen Pressemitteilung weiter hervorgeht, beinhaltet die Kooperation zwischen VW und der Stadt Wolfsburg unter anderem eine gemeinsame Digitalisierungsstrategie, die Schaffung einer offenen digitalen Plattform für neue Initiativen, Angebote und Projekte sowie den Ausbau einer digitalen Infrastruktur mit flächendeckendem Glasfasernetz im Gigabitbereich und einem leistungsfähigen öffentlichen WLAN. Zudem soll Wolfsburg zu einem Reallabor für digitale Dienstleistungen und neue Geschäftsfelder werden und sich als Vorreiter bei der Elektromobilität etablieren. Geplant ist hierfür etwa der Aufbau einer Lade-Infrastruktur, um bis zum Jahr 2025 eine Bestandsquote von 50 Prozent Elektrofahrzeugen versorgen zu können. Des Weiteren wurde die Schaffung smarter Quartiere sowie bedarfsgerechter Kita- und Mobilitätsangebote vereinbart, die die Flexibilisierung aller Lebensbereiche berücksichtigen. Darüber hinaus sollen einfachere Verwaltungsprozesse und digitale kommunale Service-Angebote realisiert, ein städtischer Chief Digital Officer (CDO) implementiert und Bildungsangebote zur Digitalisierung umgesetzt werden, um digitale Kompetenzen jedem zugänglich zu machen.
Germering: Smarter Winterdienst
[22.11.2024] Mit IoT-Sensoren und einem neuen Softwaremodul hat sich die Stadt Germering für den kommenden Winterdienst gerüstet. Die Lösung unterstützt bei der Routenplanung und Einteilung der Einsatzkräfte. Auch liefert sie Echtzeitdaten über den Straßenzustand und den Füllstand in den Salzsilos der Einsatzfahrzeuge. mehr...
Kreis Hof: Stadtplanung erleben
[21.11.2024] Im Rahmen seines Modellprojekts Smart City erprobt der Landkreis Hof auch den Einsatz von Virtual-Reality-Anwendungen. Entwickelt wird unter anderem eine VR-Simulation zur Stadtplanung; zudem soll virtuelle Realität im Digitalen Zwilling zum Einsatz kommen. mehr...
18. Regionalkonferenz: Barrieren abbauen in der Smart City
[18.11.2024] Um digitale Angebote, die Menschen mit Behinderungen das Leben erleichtern, geht es bei der 18. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities am 5. Dezember in Kassel. Eingeladen sind Kommunen, die sich zum Thema informieren oder Erfahrungen austauschen möchten. mehr...
Lübeck: Neue Ära der Mobilität
[15.11.2024] Das nun startende Förderprojekt VIAA (Lübecks Verkehrsmanagement ,intelligent, analytisch und agil) soll es ermöglichen, den städtischen Verkehr datenbasiert, effizient und umweltfreundlich zu steuern. Ein Verkehrsrechnersystem sowie Sensornetz und Datenmanagement zählen zu den Herzstücken. mehr...
Augsburg: Digitalrat startet in zweite Amtszeit
[14.11.2024] Der Digitalrat der Stadt Augsburg geht in seine zweite Amtszeit. Als wichtigste Aufgabe hat sich der Beirat die Fortschreibung der „Bürger Experience“ auf die Fahnen geschrieben. mehr...
Ahaus: Auszeichnung als smarte Kommune
[12.11.2024] Die Stadt Ahaus ist jetzt im Wettbewerb Digitale Orte 2024 als smarte Kommune geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt das umfangreiche digitale Angebot der Stadt, das den ländlichen Raum zukunftsfähig gestalten soll. mehr...
Holzminden: Einführung eines LoRaWAN
[11.11.2024] Die Stadt Holzminden führt jetzt ein flächendeckendes LoRaWAN ein. Es soll eine effiziente und wartungsarme Datenerfassung über große Entfernungen ermöglichen und ist für Bürgerinnen und Bürger kostenfrei nutzbar. mehr...
Studie: Kooperationen für Smart Cities
[07.11.2024] Mit Kooperationen zur Umsetzung von Smart-City-Projekten befasst sich eine jetzt veröffentlichte Studie. Im Fokus stehen die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Kooperationsmodellen sowie deren Praxistauglichkeit. mehr...
Hannover: KI für die Pflege von Grünflächen
[31.10.2024] Mit dem Projekt „BlueGreenCity-KI“ bewirbt sich die Stadt Hannover um Fördermittel des Bundesumweltministeriums zum Thema „KI-Leuchttürme für den Natürlichen Klimaschutz“. Im Rahmen des Projekts soll ein KI-Tool für eine nachhaltige Bewässerung, Pflege und Verwaltung der städtischen grünen Infrastruktur entwickelt werden. mehr...
Neckarsulm: Bauhof startet intelligenten Winterdienst
[30.10.2024] Der Bauhof der Stadt Neckarsulm plant, mit einer vernetzten Funktechnologie den Winterdienst und die Bewässerung künftig effizienter zu gestalten. Ein neues LoRaWAN soll Wetter- und Bodenfeuchtedaten erheben und so gezielte Einsätze ermöglichen, um Material und Personal ressourcenschonend einzusetzen. mehr...
Ismaning: Reallabor zur Hitzewarnung
[30.10.2024] In einem gemeinsamen Projekt haben die Firma msg und die Gemeinde Ismaning ein Smart-City-Reallabor eingerichtet, in dem digitale Technologien zur Klimavorsorge getestet werden. Ein erster Schritt ist die Erstellung einer Hitzekarte. mehr...
Fulda: Straßenbeleuchtung sammelt Daten
[29.10.2024] Die Stadt Fulda nutzt ihre Straßenbeleuchtung, um vielfältige Daten zum Verkehrsfluss und zur Parkplatzbelegung zu erheben. Perspektivisch sollen auf dieser Basis gezielte Klimaschutzanpassungen erfolgen, auch die Entwicklung eines Parkleitsystems ist denkbar. mehr...
Duisburg: Masterplan für die Digitalisierung
[29.10.2024] In Duisburg sind bereits zahlreiche Dienstleistungen der Stadt online verfügbar. Ab Januar soll die MeinDuisburgApp um einen Mängelmelder erweitert werden. Zudem arbeitet die Stadt an der Fortsetzung ihres Masterplans Digitales Duisburg. mehr...
Bad Pyrmont: Erste LoRaWAN-Sensoren installiert
[25.10.2024] Erste Pegelstands- und Regensensoren sind jetzt im Stadtforst von Bad Pyrmont installiert. Sie sollen Daten für ein landkreisweites LoRaWAN-Netzwerk liefern, das der Kreis Hameln-Pyrmont im Rahmen der Modellprojekte Smart Cities aufbaut. mehr...
Düsseldorf: Avatar für die Stadtteilbücherei
[23.10.2024] In der Düsseldorfer Stadtteilbücherei Unterbach können nun auch sonntags Bücher entliehen werden. Möglich macht das der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. mehr...