Nordrhein-WestfalenVorbildliches Verkehrsportal
Den ersten Preis für die vorbildliche Umsetzung eines Projekts auf Basis von Geo-Informationen erhält das Verkehrsinformationsportal des Landes Nordrhein-Westfalen. Überreicht wird die Auszeichnung von der Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement. Verkehrsminister Michael Groschek gratuliert dem Landesbetrieb: „Der GIS Best Practice Award für das anspruchsvolle Projekt verkehr.nrw.de ist eine Auszeichnung dafür, dass Nordrhein-Westfalen die Digitalisierung der Mobilität umsetzt. Multimodalität wird mit verkehr.nrw.de für die Bürgerinnen und Bürger praktisch nutzbar. Dabei verfolgen wir konsequent den Gedanken von Open Data und ermöglichen so Transparenz und Zusammenarbeit. Verkehrsinformation und Verkehrssteuerung werden in dem Jahrzehnt der Brückenreparaturbaustellen, das vor uns liegt, eine immer größere Bedeutung erhalten.“ Wie das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr meldet, beinhaltet das Portal gegenüber dem bisherigen Angebot des Landes seit Sommer 2015 nicht nur Verkehrsinformationen auf den Autobahnen, sondern zeigt auch den Verkehr in Städten und Gemeinden sowie Parkplätze in den Innenstädten an. Zudem kann zum Vergleich eine gewählte Route mit dem Rad oder dem öffentlichen Verkehr angezeigt werden. Die Verkehrslage auf den Autobahnen wird mithilfe eines Farbschemas von Grün (freier Verkehr) über Gelb (Staugefahr) bis Rot (Stau) klassifiziert. Grundlage für die laufend aktualisierte Darstellung sind so genannte Floating Car Data – anonymisierte Daten aus Fahrzeugen, um in Echtzeit die aktuell gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit auf der jeweiligen Strecke zu ermitteln. An allen neuralgischen Stellen des Autobahnnetzes können sich die Verkehrsteilnehmer auch selber einen Überblick über die Verkehrssituation verschaffen. Insgesamt übertragen 140 Web-Kameras Live-Bilder von den Autobahnen. Weitere Kameras sind laut der Meldung in Vorbereitung. Ferner informiert das Portal über Baustellen auf den Autobahnen und Hauptverkehrsstraßen der drei nordrhein-westfälischen Metropolräume Ruhrgebiet, Düsseldorf und Köln.
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[16.12.2024] Entgegen ihres Namens sind Urbane Digitale Zwillinge (UDZ) nicht nur etwas für Großstädte. Das zeigt das Projekt TwinBY: Es umfasst unter anderem einen Metadatenkatalog, der die Replikation erfolgreicher UDZ-Anwendungen durch andere Kommunen ermöglicht. mehr...
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Magdeburg: Stadtplanung mit HAL-Plan
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[06.12.2024] Die Berliner Senatsverwaltung hat erstmals einen digitalen Datensatz für das gesamte Stadtgebiet veröffentlicht, der über 1,2 Millionen öffentliche Parkplätze erfasst. Ziel ist eine bessere Verknüpfung von Verkehrs- und Luftreinhalteplanung. Entwicklungspartner ist Materna-Tochter TraffGo Road. mehr...
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[02.12.2024] Die Stadtwerke Völklingen Netz haben der Freiwilligen Feuerwehr jetzt ein speziell aufgerüstetes Tablet überreicht, das den Zugriff auf das firmeneigene Geo-Informationssystem ermöglicht. Einsätze sollen so effizienter koordiniert werden. mehr...
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Digitale Zwillinge: Denkimpuls der Initiative D21
[27.11.2024] Einen neuen Denkimpuls hat die Initiative D21 vorgestellt. Dieser befasst sich mit der Nachhaltigkeit Digitaler Zwillinge, gibt Handlungsempfehlungen und stellt die Nutzungsmöglichkeiten in der Praxis vor. mehr...
ITK Rheinland: Erfolgreiche ALKIS-Migration
[25.11.2024] Mit Erfolg hat die ITK Rheinland die ALKIS-Migration zu GeoInfoDok 7 abgeschlossen. Von den Neuerungen – medienbruchfreier Datenaustausch, erweiterte Datenverfügbarkeit – profitieren die Stadt Düsseldorf, der Rhein-Kreis-Neuss und die Stadt Mönchengladbach. mehr...
Kreis Bad Dürkheim: GIS erweitert
[22.11.2024] Der Landkreis Bad Dürkheim hat jetzt sein Geo-Informationssystem um planungsrelevante Daten speziell für Architekten und Bauherren erweitert. mehr...