Cisco-UmfrageWie digital ist Deutschland?
Die Deutschen stehen der Digitalisierung mit gemischten Gefühlen gegenüber. Zu diesem Ergebnis kommt das Meinungsforschungsinstitut civey nach einer Umfrage, durchgeführt im Auftrag des Unternehmens Cisco. Am offensten sind demnach die Hamburger im Deutschlandvergleich. Für über ein Drittel der Bürger dort ist Neugier der erste Impuls, den die Digitalisierung setzt. Im Deutschlanddurchschnitt sind es 23,5 Prozent der Bürger. 22,8 Prozent der Deutschen sind vom Thema Digitalisierung genervt, 7,2 Prozent zufrieden damit. In Bayern verbinden die Menschen am wenigsten Sorgen (10,7 Prozent statt 12,1) und Unsicherheit mit dem Thema (10,8 statt 12,3 Prozent). Generell sind Bildung und Verwaltung die beiden Bereich, in denen die Deutschen den meisten Handlungsbedarf sehen, so ein weiteres Umfrageergebnis. Bundesweit nennen hier 43,6 Prozent die Bildung, 18,2 Prozent die Verwaltung. Spitzenreiter ist Nordrhein-Westfalen, wo sich fast jeder Zweite (46,3 Prozent) mehr Digitalisierung in Schulen und Universitäten wünsche. Hinsichtlich der Verwaltung scheinen die Defizite in Berlin besonders groß zu sein: Laut Umfrage wünschen sich 4 von 10 Berlinern (36,5 Prozent) mehr digitale Bürgerservices. „Digitalisierung in Deutschland kann eine große Erfolgsgeschichte werden, wenn wir jetzt in den entscheidenden Bereichen noch einen Gang hochschalten“, sagt Bernd Bönte, Leiter Deutschland Digital bei Cisco Deutschland. „Hier ist einerseits die Politik gefragt, aber auch wir werden mit unserem Programm Deutschland Digital weiter gezielt investieren.“ Cisco hat das Investitionsprogramm Deutschland Digital im März 2016 gestartet, um mit gezielten Investitionen in den drei Schwerpunkten Innovation, Bildung und Sicherheit die Digitalisierung konkret voranzutreiben.
Ahaus: Digitalisierungsstrategie verabschiedet
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Rheinland-Pfalz: Digitale Transformation geht nur gemeinsam
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Kooperationen: Die Renaissance einläuten
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Koalitionsvertrag: Digitalministerium soll kommen
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DStGB/iit: Zukunftsradar Digitale Kommune 2024
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Interview: Digital Only als Ziel
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Positionspapier: Verwaltung effizient gestalten
[07.04.2025] München, Augsburg und Nürnberg haben ein gemeinsames Positionspapier zu kommunalen Cloudregistern der FITKO zugeleitet. Die bayerischen Städte sehen die Registermodernisierung und zentrale IT-Lösungen als notwendige Schritte zur Sicherung der Verwaltungseffizienz. mehr...
Niedersachsen: Pakt für Kommunalinvestitionen
[25.03.2025] Die niedersächsische Landesregierung stellt den Kommunen 640 Millionen Euro aus dem Jahresüberschuss 2024 zur Verfügung. Mit dem neuen Kommunalinvestitionsprogramm sollen Städte, Gemeinden und Kreise gezielt entlastet werden – ohne Eigenanteil und mit flexibler Mittelverwendung. mehr...
D21-Digital-Index: Digitale Resilienz als Schlüssel
[10.03.2025] Alljährlich liefert D21 mit ihrem Digital-Index ein umfassendes Lagebild zum Digitalisierungsgrad in Deutschland. Nun hat die Initiative ihre Studie für 2024/25 vorgelegt. Demnach verändern digitale Technologien Gesellschaft und Wirtschaft tiefgreifend – die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeit werden aber weitgehend unterschätzt. mehr...
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Sachsen: Neue CIO für den Freistaat
[07.02.2025] Daniela Dylakiewicz ist neue CIO des Freistaats Sachsen. Um die digitale Verwaltungstransformation voranzutreiben, strebt sie eine enge Zusammenarbeit mit den Kommunen des Landes an. mehr...
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[06.02.2025] Der vom Normenkontrollrat vorgebrachte Vorschlag einer stärkeren Bündelung staatlicher Aufgaben wird vom Deutschen Landkreistag unterstützt. Der kommunale Spitzenverband warnt aber auch vor zentralistischen Strukturen und lehnt vorgeschlagene Verfassungsänderungen ab. mehr...