E-LearningWie funktioniert FIM?
Verwaltung sollte nicht nur möglichst reibungslose Prozesse bereitstellen – damit sie funktioniert, muss sie von allen, die sie betrifft, auch verstanden werden. Gleichzeitig müssen teilweise komplexe Rechtsvorgaben in Verwaltungsverfahren übersetzt werden. Das Föderale Informationsmanagement – kurz: FIM – liefert allen Verwaltungsebenen entsprechende Informationen für Verwaltungsleistungen, die aus Bundesrecht resultieren. So stellt das FIM etwa verständliche Bürgerinformationen, einheitliche Datenstrukturen für Formulare und standardisierte Prozessvorgaben für den Verwaltungsvollzug bereit. Dies dient als Grundlage für die öffentliche Darstellung auf Portalen, die Umsetzung von E-Government-Anwendungen und den Verwaltungsvollzug. Länder und Kommunen müssen dadurch bei der redaktionellen und organisatorischen Umsetzung von Verwaltungsverfahren nicht mehr für sich alleine agieren. Stattdessen können sie auf qualitätsgesicherte Vorarbeiten der nächsthöheren Verwaltungsebene zurückgreifen.
Kürzlich wurde auf dem eGov-Campus als neues Lernangebot ein Onlinekurs zum Föderalen Informationsmanagement veröffentlicht. Darauf wies das Land Brandenburg auf seiner OZG-Informationsseite hin. Der Kurs richtet sich vorrangig an Einsteiger, welche erste Berührungspunkte mit FIM haben. Vermittelt werden die Grundlagen von FIM im Rahmen der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) und die drei FIM-Bausteine Leistungen, Prozesse und Datenfelder beschreiben. Der Kurs dauert drei Stunden und kann jederzeit selbstständig begonnen werden. Weitere, darauf aufbauende Lernmodule sollen hinzukommen.
Der eGov-Campus ist ein Angebot für digitale Lernangebote des IT-Planungsrats und wird gemeinsam von der FITKO (Föderalen IT-Kooperation) und der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften betrieben.
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