Frankfurt am MainWLAN-Pilotprojekt für Schulen
In fünf Jahren sollen alle Schulen in Trägerschaft der Stadt Frankfurt am Main über WLAN und mobile Geräte verfügen. In das Projekt investiert die Stadt nach eigenen Angaben knapp acht Millionen Euro. Wie Frankfurts Bildungsdezernentin Sylvia Weber berichtet, werden noch in diesem Jahr 14 Pilotschulen – zwei berufliche Schulen, zwei Förderschulen, drei Gymnasien, zwei Grundschulen, zwei Oberstufengymnasien, zwei Gesamtschulen sowie eine Haupt- und Realschule – mit drahtlosen Internet-Zugängen ausgestattet.
„Wir sprechen mit jeder einzelnen Pilotschule, um die individuelle Situation und die pädagogischen Bedürfnisse der Schulen zu berücksichtigen“, beschreibt Sylvia Weber den aktuellen Projektstand. „So verschieden wie die Schulen sind, so unterschiedlich wird drahtloses Internet genutzt.“ Die Bandbreite der möglichen Einsatzszenarien im Unterricht reiche von der Programmierung von Web-Seiten über den drahtlosen Zugriff auf E-Learning-Anwendungen, die Gestaltung einer digitalen Schülerzeitung, die Erstellung von Filmen und Präsentationen mithilfe von Tablets oder die Aufnahme und Überprüfung von Bewegungsabläufen im Sportunterricht bis hin zu interaktiver Lern- und Therapie-Software bei Förderschulen. Für die Bildungsdezernentin ist zudem die Zusammenarbeit von Stadt und Land bei dem WLAN-Projekt von zentraler Bedeutung: „Das Land Hessen ist für die Fortbildung der Lehrkräfte im Hinblick auf den Einsatz von digitalen Medien im Unterricht zuständig. Zu unserer Ausstattungsinitiative muss von Landesseite her eine Fortbildungsinitiative für die Lehrkräfte hinzukommen. Das WLAN-Projekt kann nur in einer gemeinsamen Anstrengung von Stadt und Land gelingen.“
Die Erfahrungen aus dem Pilotprojekt sollen laut der Stadt Frankfurt am Main in die Planung für die stadtweite WLAN-Ausstattung der Schulen einfließen.
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