Mittwoch, 9. Oktober 2024

AmbergZehn Jahre Bayerisches Breitbandzentrum

[22.01.2024] Das Bayerische Breitbandzentrum Amberg feiert in diesem Jahr zehnjähriges Jubiläum – und kann nach Angaben von Finanz- und Heimatminister Albert Füracker auf eine echte Erfolgsbilanz zurückblicken.

Vor nunmehr zehn Jahren wurde in Amberg das Bayerische Breitbandzentrum gegründet (wir berichteten). Experten unterschiedlichster Fachrichtungen koordinieren seitdem von dort aus den weiteren Gigabitausbau im Freistaat. Sie behalten die Versorgungslage aller 3,7 Millionen Adressen in Bayern im Blick, erkennen Förderbedarfe, beraten die Kommunen zu den Fördermöglichkeiten und stehen im Förderverfahren unterstützend zur Seite. Das Breitbandzentrum sei der zentrale Erfolgsmotor des bayerischen Breitbandausbaus, kommentierte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich des Jubiläums.
„Unsere Erfolgsbilanz spricht für sich: Konnten vor zehn Jahren nur 27 Prozent der Haushalte im ländlichen Raum schnelles Internet von über 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) nutzen, sind heute rund 92 Prozent versorgt. Bayernweit haben sogar 99 Prozent der Haushalte Zugang zu schnellem Internet“, so der Minister. Seit 2020 laufe auch der Gigabitausbau auf Hochtouren. Seit 2014 habe der Freistaat mit rund 2,4 Milliarden Euro auf freiwilliger Basis massiv in den Breitbandausbau investiert. Über 89.000 Kilometer Glasfaserleitungen seien mittlerweile verlegt worden.
„Gerade in ländlichen Regionen ist schnelles Internet ein bedeutender Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit und damit entscheidend für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern. Umso erfreulicher sind die erzielten Ergebnisse in allen bayerischen Regionen“, erklärte Füracker weiter „Auch künftig bleiben wir am Ball und treiben den Glasfaserausbau in Bayern weiter voran.“ Damit dies gelinge, müssten jedoch alle Beteiligten an einem Strang ziehen – Freistaat, Kommunen, Netzbetreiber und der Bund. „Die Bundesregierung muss endlich ihrer grundgesetzlichen Verpflichtung nachkommen und für die ländlichen und schwer erschließbaren Gegenden die notwendigen Mittel zum Glasfaserausbau bereitstellen“, fordert Minister Füracker abschließend.





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