Mittwoch, 5. März 2025

Smart ParkingZenner kooperiert mit SCS

[09.02.2023] In Kooperation mit Smart City System Parking Solutions (SCS) erweitert die Minol-Zenner-Gruppe ihr Portfolio um eine Smart-Parking-Lösung. Ein digitaler Zwilling der Stellflächen soll Nutzende auf freie Plätze aufmerksam machen.

Mit einer neuen Smart-Parking-Lösung erweitert die Minol-Zenner-Gruppe ihr Digitalisierungsportfolio. Wie das Unternehmen mitteilt, kooperiert es dafür mit Smart City System Parking Solutions (SCS), Anbieter der Parksuchanwendung CityPilot App. Gemeinsames Ziel sei es, die Parkplatzsuche in Innenstädten zu verbessern. „Smart Parking bietet vor allem für Kommunen und Stadtwerke, aber auch für die Wohnungswirtschaft, innovative und nachhaltige Anwendungsfälle“, sagt René Claussen, Geschäftsbereichsleiter IoT und Digitale Lösungen bei Zenner. „Damit integriert es sich perfekt in das Digitalisierungsportfolio der Minol-Zenner-Gruppe.“
SCS zeichnet im Rahmen der Kooperation für die Sensoren und Technologie zur Datenerfassung und -verarbeitung verantwortlich. Die Sensoren werden an den Stellflächen in Parkhäusern, Tiefgaragen oder im Freien angebracht und erkennen den Belegungszustand. „Durch den modularen Aufbau können sie schnell installiert und jederzeit gewartet werden“, erklärt SCS-Geschäftsführer Stefan Eckart. „Zudem bieten wir einen Full-Service an, der nicht nur die Installation und Wartung der Sensoren, sondern auch eine eigens betriebene Plattform zur Visualisierung und Datenbereitstellung beinhaltet.“ Auf der Plattform wird ein digitaler Zwilling eines jeden Parkplatzes erstellt und zeigt dessen Belegungszustand an. Die entsprechenden Daten liefert der Sensor am tatsächlichen Parkplatz über das Mobilfunknetz gebündelt an die Plattform. SCS bietet diese Lösung auf Basis von LoRa oder NarrowBand-IoT (NB-IoT) an.
Zenner IoT Solutions habe nun gemeinsam mit SCS einen Daten-Connector entwickelt, der den unmittelbaren Datenaustausch zwischen der ELEMENT IoT-Plattform von Zenner und dem Parking Pilot Dashboard von SCS ermöglicht. Dadurch können die erfassten Daten der Parksensoren in der ELEMENT IoT-Plattform langfristig gespeichert und von ELEMENT-Nutzern für die weitere Verarbeitung als Teil ganzheitlicher Smart-City-Anwendungen genutzt werden – auch mit Anbindung an die eigenen Back-End-Systeme. „Smart Parking ist ein Anwendungsfall, der die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessert und gleichzeitig auf mehrere der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen einzahlt“, sagt Claussen. „Auch wirkt Smart Parking der Verkehrsüberlastung in Innenstädten entgegen, da freie Stellflächen gezielt angefahren werden können. Das verringert überflüssige Fahrten, wodurch Emissionen deutlich reduziert werden.“ Die Smart-Parking-Lösung trage nicht nur zur optimalen Auslastung von Parkflächen bei. Sie könne auch im Bereich Sicherheit eingesetzt werden, um Rettungswege, wie zum Beispiel Feuerwehrzufahrten, zu überwachen.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Smart City

Nürnberg: Datenbasierte Stadtplanung in Sicht

[05.03.2025] In Nürnberg sollen hochauflösende 360-Grad-Panoramaaufnahmen und exakte 3D-Daten die Verkehrsplanung, Instandhaltung und Stadtentwicklung effizienter gestalten. Vor-Ort-Begehungen können entfallen und Entscheidungen auf einer objektiven Datengrundlage getroffen werden. mehr...

BMDV: Praxiswissen zu Digitalen Zwillingen

[03.03.2025] Zwei neue, vom BMDV geförderte Publikationen bieten Orientierung zum Einsatz Digitaler Zwillinge: Eine Überblicksstudie analysiert bestehende Projekte, ein Praxisleitfaden unterstützt Kommunen und Infrastrukturbetreiber bei der Umsetzung. Ziel ist der Übergang vom Pilot zur Praxis. mehr...

Screenshot mit Daten aus der Starkregenkarte Dresden.

Dresden/Lübeck/Berlin: Gut informiert bei Extremwetter

[28.02.2025] Immer mehr Städte und auch Länder bieten Informationen zu Extremwetterereignissen. So stellt Dresden Echtzeitdaten zu Pegelständen bereit, Lübeck bündelt Informationen und Verhaltenstipps und Berlin und Brandenburg veröffentlichen eine länderübergreifende Starkregengefahrenkarte. mehr...

Screenshot der UDP-Startseite.

Potsdam: Urbane Datenplattform ist online

[27.02.2025] Als Modellprojekt Smart City richtet Potsdam unter anderem eine Urbane Datenplattform ein. Das Portal ist nun mit ersten Daten in den Pilotbetrieb gestartet und soll nah an den Bedürfnissen der Stadt weiterentwickelt werden. mehr...

Rathaus der Stadt Gießen

Gießen: Digitale Zukunftsstrategien

[25.02.2025] Mit der Digitalisierungsstrategie 2030, einer interkommunalen Datenstrategie und ihrer Smart-City-Initiative will die Stadt Gießen die Grundlagen für eine moderne Verwaltung legen. mehr...

Eppishausen: Pegel werden automatisch gemessen

[24.02.2025] Eppishausen spart dank automatischer Messung Zeit und Aufwand bei der Pegelmessung. Die erhobenen Daten werden in Echtzeit per LoRaWAN an die Verantwortlichen in der Gemeinde übertragen. Ab einem definierten Grenzwert erhalten sie eine Benachrichtigung per SMS oder E-Mail. mehr...

Schwandorf: Digitaler Zwilling spart Ressourcen

[24.02.2025] Ein Digitaler Zwilling hilft der Stadt Schwandorf bei der passgenauen Grünbewässerung. Während Bodenfeuchtigkeitssensoren Echtzeitdaten zum aktuellen Bewässerungsbedarf liefern, zeigt der Digitale Zwilling an, wo genau bewässert werden muss. Eine Ausweitung auf andere Bereiche ist angedacht. mehr...

Flyer für die Regionalkonferenz Smart Cities 2025

Mönchengladbach: Regionalkonferenz Smart Cities 2025

[19.02.2025] Mönchengladbach wird am 12. März Austragungsort der Regionalkonferenz Smart Cities des BMWSB. Workshops und kurze Praxisberichte widmen sich Themen wie KI und Bürgerbeteiligung. Tags darauf findet am gleichen Ort der SmartCity.Summit Niederrhein statt. mehr...

Werbung für das neue Angebot in der Wolfsburg-App.

Wolfsburg: Bundestagswahl in der Stadt-App

[18.02.2025] Die Stadt Wolfsburg will über die Integration des beliebten Wahl-O-Mat in ihre Stadt-App die Aufmerksamkeit von Bürgerinnen und Bürgern auf die bevorstehende Bundestagswahl lenken und gleichzeitig dazu beitragen, dass die Wahlentscheidung erleichtert wird. mehr...

Blick in eine belebte Straße in der Freiburger Innenstadt

Freiburg: Mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen

[17.02.2025] Mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen durch digitale Technik – so lautet der Ansatz des Projekts FreiburgRESIST. Dafür sollen in der Freiburger Innenstadt nun bis zu 200 Sensoren angebracht werden, die auf Basis von anonymisierten Handydaten messen können, wo sich wie viele Menschen aufhalten und in welche Richtung sie strömen. mehr...

Fans strömen in ein Fußballstadion.
bericht

Gelsenkirchen: Besucherströme steuern

[14.02.2025] Im Rahmen des Projekts GE sichert entwickelt die Stadt Gelsenkirchen ein innovatives Konzept zur anonymisierten Bewegungsdatenerfassung und -prognose. Die videobasierte Sensorik kam unter anderem während der EM-Spiele 2024 zum Einsatz. mehr...

Chantal Schöpp und Konrad Traupe, Projektleiter der Zukunftsschusterei der Stadt Bad Belzig, betrachten auf dem 4. Kongress der Modellprojekte Smart Cities im April 2024 in Leipzig den Steckbrief zur Bad Belzig App.
interview

Smart City Steckbriefe: Eine Quelle der Inspiration

[10.02.2025] Wie strukturierte Steckbriefe Kommunen als Inspiration für eigene Smart-City-Projekte dienen können, erläutert Chantal Schöpp von der Agentur Creative Climate Cities, die als Partnerin der KTS für das Projekt verantwortlich zeichnet. mehr...

Symbolbild für Forschungsprojekt OPENER next

Forschung: Mit Daten Barrieren im ÖPV überwinden

[10.02.2025] Das Forschungsprojekt OPENER next kombiniert moderne Datenanalyse und bürgerschaftliches Engagement. Ziel ist es, die Barrierefreiheit im öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) digital zu verbessern. mehr...

screenshot_datenplattform_wuppertal

Wuppertal: Datenplattform gestartet

[05.02.2025] Die neue Plattform DigiTal Daten der Stadt Wuppertal liefert Echtzeitinformationen aus der Stadt und ist Teil des Modellprojekts Smart City. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Feedback zu dem ersten Prototyp zu geben. mehr...

Eröffnung des Zukunftswerk mit Oberbürgermeister Mende, der zuständigen Dezernentin Maral Koohestanian und Bürgermeisterin Christiane Hinninger

Wiesbaden: Experimentierraum für Digitalprojekte

[04.02.2025] Mit dem Zukunftswerk hat die Stadt Wiesbaden jetzt einen innovativen Experimentierraum eröffnet, der unter dem Motto Stadtlabor2Go die Prinzipien von Bürgerbeteiligung, Nachhaltigkeit und Smart City vereint. mehr...