KipfenbergZiel: Digitales Rathaus

In Kürze bietet der Markt Kipfenberg weitere Online-Dienste für seine Bürgerinnen und Bürger an.
(Bildquelle: adKOMM Software GmbH & Co. KG)
Den Bürgerinnen und Bürgern des Martkes Kipfenberg stehen in Kürze zahlreiche Online-Dienste zur Verfügung. Wie der Anbieter kommunaler Software adKOMM mitteilt, sieht der Erste Bürgermeister des Marktes Kipfenberg, Christian Wagner, seine Kommune als Dienstleister der Bürger. Deshalb sei ihm der Ausbau der digitalen Angebote wichtig, um insbesondere den Berufstätigen gerecht zu werden.
Mit dem weiteren Baustein der Digitalisierungsstrategie der Gemeinde treiben Bürgermeister, Gemeinderat und Verwaltung den Ausbau der digitalen Angebote weiter voran. 2020 hatten die Gemeindeverantwortlichen nach der Kommunalwahl mit der Einführung eines Ratsinformationssystems begonnen. Ende des Jahres sei die Umstellung der IT auf eine Cloud-Lösung in Angriff genommen worden. Dies sei auch mit Blick auf Corona geschehen und die damit einhergehende Anforderung, Homeoffice Arbeitsplätze zur Verfügung stellen zu wollen.
Frühzeitig habe man sich in Kipfenberg auch für die Teilnahme am Förderprogramm Digitales Rathaus des Freistaats Bayern entschieden. Nach verwaltungsinterner Vorbereitung auf die digitalisierten Serviceangebote des Marktes gehe der neue Online-Bürgerservice bereits mit rund 30 Angeboten an den Start. Und es sollen noch mehr werden.
Kontaktanfrage: Potenzial zum meistgenutzten Dienst
Um den Bürgern die Nutzung der neuen Angebote zu erleichtern, habe man diese in mehrere Kategorien eingeteilt. Neben den allgemeinen Kommunikationsdiensten wie Kontaktanfrage finde man unter anderem die Rubriken mit hoheitlichen Angeboten wie Bürgerbüro (Einwohner, Pässe und Ausweise, Wahlen), Finanzen mit Steuern und Abgaben sowie Bauen. Auch an die weiteren Themen wie Dienstleistungen für Vereine und Gewerbe sei gedacht worden.
Der Online-Dient Kontaktanfrage habe nach Meinung von Anton Haunsberger vom Beratungshaus adCONSULT, das die Verwaltung bei der Umsetzung begleite, das Potenzial, zum meistgenutzten Dienst der Gemeindebürger in der Kommunikation mit ihrem Rathaus zu werden. Er erläutert: „Damit können wir alle möglichen Zuschriften und Anträge an die Gemeinde digital, rund um die Uhr und von überall auf der Welt erstellt werden.“
Den Angaben von adKOMM zufolge zählt zu den weiteren Favoriten erfahrungsgemäß die Schadensmeldung, ein Mängelmelder mit dem Bürgerinnen und Bürger alle möglichen Zu- und Umstände an den unterschiedlichen Objekten der gemeindlichen Infrastruktur ans Rathaus melden können. Egal, ob es sich dabei um herabhängende Äste, flackernde Straßenlampen oder angefahrene Verkehrsschilder handele. Wünsche und Vorschläge unterstütze ein weiterer Dienst mit erwartbar hohem Nutzungsfaktor.
Rund um die Uhr von überall mit allen Endgeräten
Weitere Dienste seien unter anderem die An- und Abmeldung für die Hundesteuer, die Erteilung, die Änderung oder der Widerruf eines SEPA-Lastschrifteneinzugsmandats, das Anfordern von Meldebescheinigungen oder die Statusabfrage der beantragten Hoheitlichen Dokumente.
In der Verwaltung sei man schon gespannt, wie die digitale Variante des Einreichens eines Bauantrags angenommen werde. Um die Akzeptanz der digitalen Verwaltungsleistungen zu erhöhen, könne nach Beantragung und Erteilung eines so genannten Bürgerkontos in etlichen Verfahren auf die Unterschrift verzichtet werden. Nach einmaliger Registrierung können die Bürger die Verwaltungsdienstleistungen dann rund um die Uhr von überall mit allen Endgeräten nutzen und per eSEPA-Mandat bezahlen. Im Rahmen der Förderrichtlinie werden die Online-Dienste auch im Bayernportal und unter Nutzung der Bayern ID zur Verfügung gestellt.
Die Verwaltung bereite sich intensiv auf die Nutzung der Online-Dienste vor. So werden nach und nach die Abläufe im Rathaus durchleuchtet und an die digitalen Möglichkeiten angepasst.
Im Rahmen der Vorstellung für die Verwaltungsmitarbeiter sagte Bürgermeister Christian Wagner: „Wir stehen alle, Bürger und noch mehr die Verwaltung, am Anfang einer spannenden, herausfordernden Aufgabe. Mit etwas Verständnis füreinander werden wir unserem Ziel Digitales Rathaus wieder ein ganzes Stück näher kommen.“
Panketal: Digitales Rathaus ist eröffnet
[09.04.2025] Die rund 21.000 Einwohner Panketals können nun erste Verwaltungsservices online in Anspruch nehmen. Das neue digitale Rathaus der Gemeinde soll kontinuierlich wachsen. mehr...
Bonn: Website in elf Sprachen
[03.04.2025] Eine Software übersetzt den Internetauftritt der Stadt Bonn jetzt automatisch in elf Sprachen. Welche Sprache verwendet werden soll, können die Besucherinnen und Besucher auf der Startseite auswählen. mehr...
Wiesbaden: Neustart im Web
[01.04.2025] Wiesbaden will sich modern, barrierefrei und nutzerfreundlich im Internet präsentieren. Entsprechend hat die Stadt ihre Website optimiert. Das Plattformdesign haben Bürgerinnen und Bürger validiert. Dank maschineller Übersetzung stehen alle Inhalte in zwölf Sprachen zur Verfügung. mehr...
Hamburg: Ehrenamtskarte als App
[21.03.2025] Die Hamburger Engagement-Karte kann jetzt auch per App beantragt, digital gespeichert und so bei teilnehmenden Bonuspartnern vorgezeigt werden. Die Freie und Hansestadt will damit noch mehr engagierte Menschen erreichen. mehr...
Wuppertal: Website erklärt Lokalpolitik
[18.03.2025] Die Stadt Wuppertal hat eine Informations-Webseite zu Lokalpolitik und Bürgerbeteiligung gestartet. Sie bietet leicht verständliche Informationen und zeigt, wie Bürger sich einbringen können – passend zum Start des Kommunalwahlkampfs. mehr...
Oldenburg: Feedback zur Website gefragt
[14.03.2025] Um ihr Online-Angebot weiter zu optimieren und den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden, hat die Stadt Oldenburg eine Online-Umfrage gestartet. Diese läuft bis Ende März. mehr...
Hannover: KI für Wohngeldanträge
[13.03.2025] Eine KI-Unterstützung bei der Bearbeitung von Wohngeldanträgen hat die Stadt Hannover in Kooperation mit einem Münchner Start-up eingeführt. Sie ist damit unter den ersten Städten bundesweit. mehr...
Mönchengladbach: Infektionsdaten im Open-Data-Portal
[11.03.2025] Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach veröffentlicht aktuelle Infektionsdaten jetzt auch über ein Open-Data-Portal. Dort sind Infektionsdaten für jedermann leicht zugänglich, die Daten lassen sich außerdem exportieren oder an anderer Stelle einbinden. mehr...
Gütersloh: Neues Bürgerportal wird rege genutzt
[07.03.2025] Auf dem vor Kurzem gestarteten neuen Bürgerportal der Stadt Gütersloh haben sich bereits rund 1.000 Bürgerinnen und Bürger registriert. mehr...
Darmstadt: Digitales Rathaus in Leichter Sprache
[13.02.2025] Das digitale Rathaus der Stadt Darmstadt bietet ab sofort auch Informationen in Leichter Sprache. 13 der am häufigsten frequentierten Onlinedienste können entsprechend eingestellt werden. mehr...
Kreis Wunsiedel: Vorzeigeprojekt FichtelApp
[12.02.2025] Kontinuierlich wird die FichtelApp des Kreises Wunsiedel optimiert und kommt nicht nur bei den Nutzern, sondern auch bei der Fachwelt und anderen Kommunen gut an. Erneut hat der Kreisausschuss nun Gelder für die Weiterentwicklung der Lösung freigegeben. mehr...
Bonn: KI-Chatbot ergänzt Webauftritt
[03.02.2025] Auf der Website der Stadt Bonn ist jetzt ein Chatbot auf Basis von KI im Einsatz. Die Bundesstadt erweitert damit ihr Online-Informationsangebot insbesondere zu den städtischen Dienstleistungen. Entwickelt wurde der Chatbot vom GovTech-Start-up neuraflow. mehr...
Gütersloh: Bürgerportal auf dem neuesten Stand
[29.01.2025] Ein neues Bürgerportal bietet die Stadt Gütersloh an. Es punktet mit einer einfacheren Bedienung, Barrierefreiheit, Datensicherheit nach aktuellem Stand und OZG-Konformität. Die Vorgängerplattform entsprach nicht mehr den heutigen Standards. mehr...
Nolis: Wahlhelfer finden leicht gemacht
[24.01.2025] Mit der Lösung NOLIS | Formular-Editor können Kommunen mit wenig Aufwand eine Onlineanmeldung zum Wahlhelfer erstellen und auf ihrer Website einbinden. mehr...
Nürnberg: Vielsprachiges Kita-Portal
[21.01.2025] Das Kita-Portal Nürnberg erleichtert die Anmeldung von Kindern in Kitas: Neben Deutsch und Englisch stehen in dem Portal nun sechs weitere Sprachen zur Verfügung. Bei der Sprachauswahl hat sich die Stadt an den Nationalitäten der in Nürnberg lebenden Kindern orientiert. mehr...