KIRUZweckverband wird größer
Mit 212 anwesenden Mitgliedern konnte die 15. Verbandsversammlung der Kommunalen Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU) einen Besucherrekord verzeichnen. Sowohl die Aufnahme von vier neuen Verbandsmitgliedern in den Zweckverband als auch ein Gastvortrag des FIFA-Schiedsrichters Markus Merk standen in Sulz am Neckar auf der Tagesordnung. Nach der Begrüßung unter anderem durch den gastgebenden Bürgermeister, Gerd Hiebe, folgten die Berichte des Verbandsvorsitzenden Ulrich Fiedler, des Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Hölsch sowie des KIRU-Geschäftsführers Manfred Allgaier über die Arbeit und Entwicklungen im Zweckverband. Ebenso wurde der Jahresabschluss 2013 und der Wirtschaftsplan 2015 vorgestellt und beschlossen. „Wir als IT-Dienstleister schmoren schon lange nicht mehr im eigenen Saft. Die strategischen Anforderungen an die IT werden längst auf einer anderen Ebene festgelegt“, erklärte Manfred Allgaier. „Wir als Kommunale Rechenzentren führen quasi aus, was an anderer Stelle strategisch definiert wird und was so viel heißt, dass wir aus diesen Strategien umsetzbare Produkte entwickeln dürfen. Und das ist nicht wenig an Arbeit und Aufwand.“ Allgaier betonte in seinem Vortrag die Leistungsfähigkeit des Zweckverbands: „Wir haben vieles auf hohem Niveau erreicht und gemeinsam werden wir auch in Zukunft Ihre Verwaltungstätigkeit durch geeignete Möglichkeiten mit und durch die IT unterstützen.“ Dass der Verband eine starke Gemeinschaft ist, zeigen die Mitgliedsanträge beitrittswilliger Kommunen und kommunaler Einrichtungen in den vergangenen Jahren. Auch im Jahr 2014 lagen der Verbandsversammlung nach eigenen Angaben vier Neuanträge zur Aufnahme vor. „Ich freue mich für diesen großen Vertrauensbeweis in unsere Leistungsfähigkeit und in unsere Arbeit“, so Allgaier. Die Versammlung beschloss den Beitritt folgender Mitglieder in den Zweckverband: Gemeinde Wolpertswende und Gemeindeverwaltungsverband Altshausen (beide Kreis Ravensburg), Verwaltungsgemeinschaft Rosenstein (Ostalbkreis) sowie die Hochsträß-Wasservorgungsgruppe I mit Sitz in Allmendingen aus dem Alb-Donau-Kreis. Die KIRU hat damit 362 Mitglieder.
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