[12.8.2016] Im Wettbewerb um junge Fachkräfte setzt das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) verstärkt auf Video und Social Media.

Das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) bildet seine Fachkräfte in den Bereichen Fachinformatik, E-Government und Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre seit einigen Jahren selbst aus. Um junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen, setzt der kommunale IT-Dienstleister jetzt nach eigenen Angaben verstärkt auf Video und Social Media. „Junge Fachkräfte werden auf dem Arbeitsmarkt immer rarer“, meint Horst Hermanns, einer der beiden Geschäftsleiter des KRZN. „Die Ausbildung bei uns ist sehr gut, die Zukunftsperspektive auch. Jetzt geht es für uns darum, dass sich das herumspricht.“ „Bewegtbild bewegt“, begründet Jonas Fischer, ebenfalls Geschäftsleiter des KRZN, die Weichenstellung hin zu Video. „Die junge Generation ist sehr affin zu Bild und Video. Genau hier wollen wir sie abholen.“ So zeigt etwa ein Film über die Ausbildung im KRZN den Alltag von Alexander Hosters, Fachinformatiker, und Nadine Hansen, duale Studentin. „Es geht uns nicht um platte Werbebotschaften, die würden von den jungen Leuten schnell entlarvt“, sagt Horst Hermanns. „Es gab kein Skript oder irgendwelche Vorgaben.“ Wie das KRZN mitteilt, soll auch das Werben über YouTube oder Social-Media-Kanäle wie Facebook forciert werden. Dazu Jonas Fisher: „Wer von den jüngeren Leuten wahrgenommen werden will, muss auch verstärkt im Netz präsent sein.“ (bs)

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Stichwörter: Personalwesen, Kommunales Rechenzentrum Niederrhein (KRZN), Social Media, Recruiting