[12.9.2011] Im Rahmen des 11. E-Government-Wettbewerbs haben die Unternehmen BearingPoint und Cisco wegweisende IT-Projekte auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene ausgezeichnet. Zu den Gewinnern zählt unter anderem die Stadt Stuttgart.
Die Gewinner des 11. E-Government-Wettbewerbs der Unternehmen BearingPoint und Cisco stehen fest. In der Kategorie „Größter Beitrag zur Verbesserung im EU-E-Government-Benchmarking“ konnte die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart mit ihrem Projekt Online-Bestellung von Personenstandsurkunden punkten. Der Open-Government-Data-Katalog der österreichischen Hauptstadt Wien sowie der Social-Media-fähige Arbeitsmarktmonitor der Bundesagentur für Arbeit wurden als innovativste E-Government-Projekte ausgezeichnet. Den Preis für Wirtschaftlichkeit erhielt das Bayerische Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten für sein Online-Informationssystem im Rahmen der Tierseuchenüberwachung, die Hamburg Port Authority hatte nach Ansicht der Jury das beste Modernisierungsprogramm Deutschlands eingereicht. Der diesjährige Publikumspreis ging an die Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg für das Deutschland-Online-Vorhaben Kfz-Wesen. Die Gewinner zeigen nach Angaben von BearingPoint und Cisco, dass Nutzerfreundlichkeit und Transparenz sowie die Zusammenarbeit mit Bürgern und Unternehmen bei der Umsetzung von E-Government-Projekten zunehmend in den Fokus rücken. „Der diesjährige Wettbewerb beweist, dass es in Deutschland nicht an hervorragenden Leuchtturmprojekten mangelt – es fehlt aber an einer Verbreitung der sehr guten Projekte in der Fläche“, so Jon Abele, Partner und Leiter Öffentliche Auftraggeber bei BearingPoint.
(bs)
http://www.egovernment-wettbewerb.de
Stichwörter:
E-Government-Wettbewerb,
BearingPoint,
Cisco,
Stuttgart,
Wien,
Hamburg,
Bundesagentur für Arbeit,
Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten,
Kfz-Wesen