[4.11.2014] Die Unternehmen NetCologne und RWE arbeiten beim Breitband-Ausbau zusammen und bringen die Bürger in zwei ländlichen Gemeinden Nordrhein-Westfalens ans schnelle Netz.
Die Bürger der Gemeinden Windeck und Eitorf im Rhein-Sieg-Kreis im Süden Nordrhein-Westfalens verbindet neben der räumlichen Nähe ab sofort auch ein wichtiger Standortfaktor: Sie können jetzt auf das schnelle Netz des Unternehmens NetCologne zurückgreifen und ihre Daten mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 Megabits pro Sekunde (Mbit/s) versenden. Möglich wird dies durch eine Breitband-Kooperation mit dem Energieversorger RWE. Laut NetCologne bringt die Partnerschaft Vorteile sowohl für die beteiligten Unternehmen als auch die Kommunen mit sich: Der Ausbau der schnellen Glasfaserleitungen ist in der Regel teuer, da sie meist über große Strecken im Tiefbauverfahren in die Erde verlegt werden müssen. RWE habe den Vorteil, dass bei der Verlegung von neuen Leitungen häufig auf bereits vorhandene Leerrohre zurückgegriffen werden könne. Das sorge für Effizienz beim Tiefbau. Der Telekommunikationsanbieter NetCologne habe hingegen langjährige Erfahrungen mit den neuesten aktiven Technikkomponenten und greife als Netzbetreiber auf ein ausgeprägtes, bereits bestehendes Versorgungsnetz zurück. Im Rheinland und den angrenzenden Kreisen und Gemeinden betreut das Unternehmen nach eigenen Angaben heute schon mehr als 500.000 Kunden mit schnellen Verbindungen. „Die Projekte in Windeck und Eitorf sind deshalb ein Erfolgsrezept, weil RWE und NetCologne hier als Partner ihre jeweiligen Stärken optimal einfließen lassen können“, sagt Hermann Roth von RWE.
(ma)
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