[27.2.2015] Für ihre innovative, öffentliche Beschaffung wurden das Unternehmen Dataport und die KfW Bankengruppe beim Tag der öffentlichen Auftraggeber prämiert.
Das Bundeswirtschaftsministerium und der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) haben zum zehnten Mal Innovationen im öffentlichen Beschaffungswesen prämiert. Beim Tag der öffentlichen Auftraggeber (26. Februar 2015, Berlin), wurden das Unternehmen Dataport und die KfW Bankengruppe nominiert. Dataport wurde in der Kategorie Beschaffung durch Innovationen ausgezeichnet. Beim Abschluss eines neuen Rahmenvertrags über IT-Hardware und hardwarenahe Dienstleistungen habe Dataport erstmals auch sozialverträgliche Aspekte festgeschrieben. Eine Herausforderung liegt laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) darin, dass die Bieter meist nicht selbst Hersteller der IT-Hardware sind. Somit können sie nur indirekt Einfluss auf den Herstellungsprozess nehmen. Dennoch ging Dataport erstmalig in Deutschland diesen Weg. „Mit der heutigen Preisverleihung wollen wir diejenigen auszeichnen, die den Mut haben, neue Wege zu beschreiten und innovative Vorhaben im Bereich der öffentlichen Beschaffung umzusetzen“, kommentiert Staatssekretär Uwe Beckmeyer. „Sie sollen Vorbild sein und zum Nachahmen anregen.“ Die KfW Bankengruppe wurde in der Kategorie Innovative Beschaffungsprozesse für eine neuartige zentrale Beschaffung ausgezeichnet. Die Preise sind mit je 10.000 Euro dotiert.
(ve)
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Uwe Beckmeyer
Bildquelle: BMWi/Susanne Eriksson