[28.4.2015] Nachträglich konnte der Breitband-Ausbau in einem Höinger Baugebiet veranlasst werden. Das wurde nicht zuletzt durch das Zutun von Christoph Hellmann, Breitband-Koordinator im Kreis Soest, möglich.
Die Arbeit des Breitband-Koordinators Christoph Hellmann (
wir berichteten) trägt erste Früchte im Kreis Soest. Wie die nordrhein-westfälische Kommune meldet, gibt es jetzt auch im Höinger Baugebiet Heide II und III schnelles Internet. Die Anlieger haben die notwendige Anzahl an Interessenten zusammenbekommen, um Anbieter Unitymedia zum nachträglichen Breitband-Kabelausbau zu veranlassen. Das sei das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen der Gemeinde Ense, der Wirtschaftsförderung Kreis Soest, von Unitymedia sowie der Anwohner in Ense-Höingen. Bei Breitband-Koordinator Hellmann seien die Fäden zusammengelaufen. „Ein solcher Schulterschluss ist eine gute Möglichkeit, die Bandbreiten zu erhöhen und in diesem Fall das Baugebiet Heide II und III dem ganzen Ort anzugleichen“ erklärt Hellmann. „Dass es zu so einer hohen Bürgerbeteiligung gekommen ist, spricht für für den guten Zusammenhalt in dem Wohngebiet und der Arbeit einzelner Multiplikatoren der betroffenen Anlieger.“ Das Höinger Beispiel zeige deutlich, dass sich eine gemeinsame Initiative lohnt. „Ich verstehe es als eine wichtige Aufgabe des Breitband-Koordinators, Erschließer dahingehend zu betreuen, dass Neubaugebiete direkt mit einem Breitband-Anschluss versorgt werden können.“ Wie der Meldung zu entnehmen ist, werden in dem Baugebiet Bandbreiten von bis zu 200 Megabit pro Sekunde möglich.
(ve)
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