[1.9.2015] Auf dem 16. ÖV-Symposium in Wuppertal konnten Behördenvertreter ihre Meinung zum neuen landesweiten E-Government-Gesetz äußern: Die meisten erhoffen sich effizientere Arbeitsprozesse sowie mehr Bürgerfreundlichkeit.
Effizientere Arbeitsprozesse und mehr Bürgerfreundlichkeit – das erwarten Behörden in Nordrhein-Westfalen von einem landesweiten E-Government-Gesetz. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter den Besuchern des 16. ÖV-Symposiums am 20. August 2015 in Wuppertal. Wie der IT-Dienstleister Materna mitteilt, fühlen sich 84 Prozent aller Befragten ausreichend zum E-Government-Gesetz informiert. Etwa zwei Drittel sehen sowohl verbesserte interne Arbeitsabläufe als auch eine höhere Bürgerorientierung an erster Stelle. Eine generelle Entlastung der Verwaltung sowie eine bessere technische Integration der Verfahren durch das E-Government-Gesetz erwartet knapp die Hälfte der Teilnehmer. Ende Juni 2015 hatte die Landesregierung Nordrhein-Westfalen den Entwurf zum landesweiten E-Government-Gesetz auf den Weg gebracht (
wir berichteten). Beim ÖV-Symposium trafen sich Behördenvertreter, um über die Zukunft der digitalen Verwaltung in Nordrhein-Westfalen zu diskutieren. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung lautete „Auf dem Weg zur digitalen Verwaltung“. Mehr als 40 Experten aus Verwaltung und Wirtschaft informierten mit Vorträgen über Trends, Strategien und Best Practices. Etwa ein Fünftel der insgesamt 600 Fachbesucher beteiligte sich an der Befragung.
(ma)
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