[7.6.2019] Im Rahmen des Vorhabens MobKom wird in der Stadtverwaltung München das mobile Arbeiten umgesetzt. Derzeit testen etwa 500 städtische Beschäftigte Android-Geräte und iPhones im Pilotbetrieb.
Ende 2016 gab der Münchner Stadtrat den Startschuss für die „Mobile Kommunikationsoffensive bei der Landeshauptstadt München (MobKom)“. Seitdem hat das Vorhaben mehr Flexibilität für die Erledigung der dienstlichen Aufgaben geschaffen, heißt es im Münchner IT-Blog. Zahlreiche städtische Mitarbeiter erreichten das dienstliche E-Mail-Programm, den Kalender und das Intranet von außen und griffen auf Dateien aus den zentralen File-Services zu. Viele hätten über speziell abgesicherte Notebooks den vollen externen Zugriff auf all ihre Programme und Daten. In Besprechungsräumen biete ein sicheres WLAN mobilen internen Netzzugang.
Wie auf dem IT-Blog weiter zu erfahren ist, ist die Bereitstellung der Endgeräte noch längst nicht abgeschlossen. Die Hardware für externe Zugriffe und mobiles Arbeiten werde nach und nach ausgerollt. MobKom stellt den Referaten und Eigenbetrieben der Stadt ein finanzielles Kontingent für die Erstausstattung ihrer Mitarbeiter zur Verfügung. Viele hätten 2018 den ihnen zustehenden Anteil bereits voll ausgeschöpft und hätten Bedarf darüber hinaus. Andere seien auf dem Weg dahin.
Der letzte noch ausstehende Schritt im Vorhaben MobKom ist laut dem IT-Blog der Landeshauptstadt München die Bereitstellung und Nutzung von dienstlichen Smartphones und Tablets. Die Vorbereitungen hierzu liefen auf Hochtouren. Erwin Glas, verantwortlich für das Anforderungsmanagement bei MobKom, erläutert: „Circa 500 städtische Beschäftigte testen derzeit im Rahmen eines Pilotbetriebs Android-Geräte und einige iPhones. Für die Zukunft sind mobile Apps vorgesehen, die bei der Erledigung der Verwaltungsaufgaben unterstützen, ebenso der Zugriff auf das Intranet und auf den zentralen File-Service für die Arbeit mit den Dateien.“ Davor seien aber noch einige Sicherheitsfragen zu klären.
(ba)
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