Hellenthal:
Pilotkunde für newsystem 19.1


[19.7.2019] Als erste Verwaltung in Deutschland testet die Gemeinde Hellenthal die neue Version 19.1 der Finanz-Software Infoma newsystem. Begleitet wird die Pilotierung von der Kommunalen Datenverarbeitungszentrale (kdvz) Rhein-Erft-Rur.

Die Kommunale Datenverarbeitungszentrale (kdvz) Rhein-Erft-Rur hat sich zum wiederholten Mal als Pilotrechenzentrum für den Software-Hersteller Axians Infoma qualifiziert. Die nordrhein-westfälische Gemeinde Hellenthal ist somit als Pilotkunde die erste Verwaltung überhaupt, welche die Finanzanwendung Infoma newsystem in der Version 19.1 weit vor dem offiziellen Release im Produktivbetrieb testet. Wie das kdvz mitteilt, konnte das bewährte Vorgehen im Rahmen der Pilotierung auch dieses Mal weitgehend planmäßig umgesetzt werden. Nach dem technischen Aufbau der Pilotumgebung sei Anfang April die erste Migration auf die neue Version 19.1 erfolgt, welche zunächst einem ausgiebigen Funktionstest unterzogen wurde. Die Echt-Migration sei Anfang Juni durchgeführt worden.
Grundlegende Änderungen der neuen Version der Finanz-Software waren dieses Mal laut kdvz weder in der Technik im Rechenzentrum noch im Erscheinungsbild zu suchen. Vielmehr gelte es, im Rahmen der Pilotierung die Umsetzung des neuen Lizenzmodells zu meistern, welche die Umstellung der Basistechnologie von Microsoft Dynamics NAV auf Microsoft Dynamics 365 Business Central mit sich bringe.
Perspektivisch werden sich die Neuerungen der Basistechnologie auch auf die Arbeitsweise der Verfahrensnutzer auswirken, so das kdvz weiter. In den kommenden Jahren stehe beispielsweise der Wechsel der Client-Technologie – hin zu einer reinen Web-Anwendung – im Fokus der Entwicklungen. (bs)

https://www.hellenthal.de
https://www.kdvz-frechen.de
https://www.axians-infoma.de

Stichwörter: Finanzwesen, Axians Infoma, Kommunale Datenverarbeitungszentrale (KDVZ) Rhein-Erft-Rur, Hellenthal



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Finanzwesen
E-Rechnung: Pflicht als Chance Bericht
[25.6.2024] Das Wachstumschancengesetz verpflichtet in Deutschland ansässige Unternehmen ab 2025 zur elektronischen Rechnungsstellung für inländische B2B-Umsätze. Dies könnte auch für die öffentliche Verwaltung eine Chance sein, den digitalen Wandel voranzutreiben. mehr...
Mit einer Digitalisierungsplattform alle Rechnungen im Blick behalten.
E-Rechnungsgipfel 2024: Rechtliche Aspekte im Fokus
[21.6.2024] Insbesondere mit den rechtlichen Vorgaben und Anforderungen im Zusammenhang mit der Pflicht zur Einführung der E-Rechnung hat sich der diesjährige E-Rechnungsgipfel beschäftigt. mehr...
E-Rechnungsgipfel 2024 beschäftigte sich besonders mit den rechtlichen Aspekten.
E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten Bericht
[20.6.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
In sechs Stufen zur E-Rechnung.
Monheim am Rhein: KI ordnet Bankbelege Bericht
[27.3.2024] Die nordrhein-westfälische Stadt Monheim am Rhein optimiert die Zuordnung von Bankbelegen mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Mit diesem Projekt konnte sich die Kommune unter anderem einen Finalistenplatz beim Axians Infoma Innovationspreis 2023 sichern. mehr...
Stadt Monheim am Rhein verarbeitet Kontoauszüge mithilfe von KI.
E-Rechnung: Der Umstieg kommt Bericht
[26.3.2024] Das Wachstumschancengesetz wird zu einem Anstieg von E-Rechnungen im XML-Format sowie zu einer Verpflichtung zum Versand von E-Rechnungen für steuerpflichtige kommunale Eigenbetriebe führen. Dies erfordert eine entsprechende technische Infrastruktur. mehr...
Empfang und Versand von E-Rechnungen werden sukzessive zur Pflicht.