[29.9.2021] Die Stadt Wolfsburg wird das Niedersächsische Servicekonto an ihr digitales Rathaus anbinden und schafft damit die Voraussetzungen für medienbruchfreie digitale Verwaltungsvorgänge.
Einen entscheidenden Schritt bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) macht die Stadt Wolfsburg: Sie wird das Niedersächsische Servicekonto in ihr digitales Rathaus auf Basis der Lösung OpenR@thaus von ITEBO integrieren. Das Portal soll nach Angaben der Stadtverwaltung in den kommenden Wochen an den Start gehen. „Das Servicekonto ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Digitalen Rathaus“, erklärt dazu Dennis Weilmann, Erster Stadtrat und Dezernent für Wirtschaft, Digitales und Kultur. „Die Nutzerinnen und Nutzer müssen sich nur einmal zentral registrieren und können anschließend eine Vielzahl von Verwaltungsleistungen von zu Hause digital erledigen, und das rund um die Uhr. Im Sinne der User Experience gilt das nicht nur für Online-Dienste der Stadt Wolfsburg, denn das Konto kann deutschlandweit genutzt werden.“
Das Servicekonto befähigt die Bürger, sich gegenüber der Stadtverwaltung sicher zu authentifizieren – zum Beispiel mit der eID-Funktion des Personalausweises – und digitale Verwaltungsleistungen zu nutzen. Je nach Vertrauensniveau gilt der Antrag laut der Stadt Wolfsburg dann direkt als unterschrieben oder zumindest als rechtsverbindlich eingereicht, ein Ausdrucken sei dann nicht mehr nötig. Die Kommunikation zwischen allen Beteiligten und der Austausch von Dokumenten erfolgen anschließend über ein elektronisches Postfach, das Teil des Servicekontos ist. Auch Informationen und Bescheide der Stadtverwaltung können dort perspektivisch digital empfangen werden.
(bw)
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