[25.10.2004] Auf der LinuxWorld in Frankfurt (26. bis 28. Oktober) präsentieren 150 Aussteller die neuesten Trends zum Thema Open-Source-Software. Das Forum "Linux in Verwaltung und Behörden" beantwortet am 28. Oktober die Frage, warum Linux im Amt sinnvoll ist.
Morgen öffnet die LinuxWorld Conference & Expo auf dem Messegelände Frankfurt zum fünften Mal ihre Tore. Vom 26. bis 28. Oktober zeigen rund 150 Aussteller, darunter Unternehmen wie IBM, Hewlett-Packard, SAP, Novell, Red Hat und erstmals Microsoft, aktuelle Neuheiten und Trends rund um das offene Betriebssystem. Nach dem Server erobern Open-Source-Produkte zunehmend auch unternehmenskritische Bereiche der IT-Infrastruktur und nehmen den Desktop ins Visier. Linux wir zudem immer öfter auch als Betriebssystem für mobile Endgeräte gewählt. So stellt die chinesische Firma E 28 ein Linux Smartphone mit Video- und MP3-Funktionalität vor. Das Unternehmen Empower Technologies zeigt den Power Play smart communicator PDA mit Linux DA Embedded O/S. Weitere Neuheiten: ASDIS Software zeigt eine neue Produktlinie zum Systemkonfigurations-Management im heterogenen IT-Umfeld; Gupta Technologies bringt zur Messe ihre Datenbank SQLBase 9 unter Linux mit, Enea Embedded Technologies die Echtzeitdatenbank Polyhedra 5.1 und Stellent präsentiert eine Content-Management-Lösung auf Open-Source-Basis. Ein weiterer Schwerpunkt sind Storage- und Cluster-Lösungen unter Open Source. Tech Data Midrange stellt den hochverfügbaren Veritas Cluster Server für virtuelle Maschinen von VMware vor. Mit Optimas von Modcomp werden heterogene Storage Area Networks (SAN) automatisiert gemanagt. Auch der Desktop ist ein Thema der Veranstaltung. Unter anderem zeigt Novell die neue Version 9.2 von SUSE LINUX Professional. Am 28. Oktober 2004 findet im Rahmen der LinuxWorld das Forum "Linux in Verwaltung und Behörden" statt. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen praxisnahe Vorträge und Anwenderberichte zum Einsatz von Open-Source-Lösungen in öffentlichen Verwaltungen. Das Forum-Programm wird mit einer Keynote von Wilhelm Hoegner, IT-Leiter der Stadt München eröffnet. Er stellt das LiMux-Projekt vor und berichtet über den aktuellen Stand der Migration. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion zum Thema "Besser verwalten mit Open Source - Warum Linux im Amt sinnvoll ist" statt.
(al)
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