[25.8.2022] Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) hat mit dem Roll-out einer neuen Generation M ihres Bürgerservice-Portals begonnen. Der IT-Dienstleister betont, dass den Kommunen dadurch keine zusätzlichen Kosten entstehen und die Umstellung automatisch erfolge.
Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) hat ihr Bürgerservice-Portal der Generation M überarbeitet und rollt die neue Version bereits in den ersten Pilotkommunen aus. Dazu gehören nach Angaben der AKDB auch die Online-Dienste der Generation M, wie beispielsweise Fachdienste aus dem Personenstandswesen oder der Online-Antrag von Briefwahlunterlagen sowie optimierte Formulare aus dem komXformularcenter. Auch i-Kfz Online-Dienste stehen in neuer Technologie bereit und befinden sich bei den ersten Behörden in der Einrichtungsphase.
Die AKDB weist darauf hin, dass das Upgrade des Bürgerservice-Portals eine Dienstleistung darstelle, damit die Kommunen ihren Bürgern auch weiterhin „moderne Online-Dienste auf dem aktuellsten Stand der Technik“ anbieten können. Der IT-Dienstleister betont, dass damit für die Bürgerservice-Portal-Kunden keine zusätzlichen Kosten anfallen. Bestandskunden müssten auch nicht aktiv werden, um die neue Version zu beziehen. Die Umstellung erfolge autark durch die AKDB. Der Kundenservice werde alle Kunden rechtzeitig informieren, wann sie mit den neuen Online-Diensten ausgestattet würden. Darüber hinaus könnten alle Kommunen auswählen, ob sie zusätzlich zum Bürgerservice-Portal Generation M die Online-Dienste als Webcomponents selbst in ihre Website einbinden möchten. Dies bedeute mehr Flexibilität, um die Bürger zu erreichen.
Zu den Vorteilen des Bürgerportals der Generation M zählen laut AKDB die hohe Nutzerfreundlichkeit und einfache Bedienbarkeit, zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten wie etwa das leichte Editieren von Texten der Online-Dienste durch Administratoren in der Behörde und der Fokus auf Ende-zu-Ende-Prozesse: Die digitalen Daten werden an die Fachverfahren übermittelt. Künftig sei das Bürgerportal dank XÖV Standards außerdem mit noch mehr Fachverfahren kompatibel als bisher.
(sib)
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