[15.12.2023] Bisher hat das Unternehmen wer denkt was ausschließlich seine eigenen Software-Lösungen zum Melden von Mängeln und zur Bürgerbeteiligung vertrieben. Nun kommt die Open Source Software Consul zum Portfolio hinzu. Zahlreiche Kommunen weltweit nutzen diese Bürgerbeteiligungs-Lösung bereits.
Beratung, Einrichtung, Hosting, Konfiguration und Weiterentwicklung: wer denkt was unterstützt Städte und Gemeinden ab sofort auch bei der Bürgerbeteiligung mit der Open Source Software Consul und ist Partner im Consul-Netzwerk. Damit erweitert das Darmstädter Unternehmen sein Dienstleistungsspektrum, das sich bisher ausschließlich auf hauseigene Software für die digitale Bürgerbeteiligung und das digitale Anliegen-Management fokussierte. Wie das Unternehmen berichtet, können interessierte Kommunen die Leistungen rund um die Open Source Software Consul ab sofort in Anspruch nehmen. „Open Source Software und insbesondere Consul ist für viele Kommunen interessant – unter Kostenaspekten, aber auch im Hinblick auf die Unabhängigkeit von externen Partnern. Gleichwohl fehlt in den Kommunen oftmals das Know-how oder die Kapazität, um die kostenlose Software einzurichten, zu konfigurieren oder für die speziellen Anforderungen in der Kommune weiterzuentwickeln. Genau dabei wollen wir Städte und Gemeinden zukünftig unterstützen“, so der wer-denkt-was-Geschäftsführer Tobias Klug.
Consul-Community wächst
Das interdisziplinäre Team Bürgerbeteiligung von wer denkt was berät und begleitet ab sofort Kommunen, die Consul nutzen wollen, bei der Durchführung, Moderation und Auswertung von Bürgerbeteiligungsverfahren. Das Team hat bereits in den vergangenen zwölf Jahren viel Erfahrung mit kommunalen konsultativen Beteiligungsformaten aufgebaut – und diese ist auch im Kontext der Open-Source-Lösung Consul von Nutzen. Die hauseigene Bürgerbeteiligungs-Lösung will wer denkt was aber nicht links liegen lassen: Die Software, die bei mehr als 130 Kommunen im Einsatz ist, soll in enger Abstimmung mit den Kommunen auch künftig weiterentwickelt werden.
Auch die Nachfrage nach Consul Democracy steige, wie Simon Strohmenger, Projektleiter Consul Democracy beim Verein Mehr Demokratie, erklärt. Inzwischen seien allein in Deutschland mehr als 40 Kommunen aller Größenordnungen unter den Nutzern. „Die Nachfrage nach Consul Democracy steigt weiterhin, aber auch der Bedarf nach technischen Partnern und prozessorientierter Begleitung. Mit wer denkt was freuen wir uns, einen neuen starken Partner für unser Consul-Netzwerk gewinnen zu können, mit dem wir die Vision einer wirksamen Bürgerteiligung teilen“, so Strohmenger.
(sib)
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