Dresden:
Weltgrößtes 3D-Stadtmodell im Web


[10.7.2007] Ein virtueller Nachbau der Stadt Dresden ist in Google Earth zu finden. Das jetzt freigeschaltete 3D-Stadtmodell ist mit rund 154.000 Gebäuden weltweit das größte seiner Art.

Die Stadt Dresden ist via virtuellem 3D-Modell vollständig interaktiv und sehr wirklichkeitsnah in Google Earth begehbar. Nach Angaben des Unternehmens 3D Geo, das für die Software, den realitätsnahen Eindruck sowie die Präsentationstechniken in Google Earth sorgt, ist das Dresdener Stadtmodell im Internet das größte seiner Art im internationalen Vergleich. Das komplette Stadtgebiet der sächsischen Landeshauptstadt wurde im Modell nachgebaut. Berücksichtigt wurden dabei all jene Gebäude, die größer als 25 Quadratmeter sind - insgesamt sind das rund 154.000 Gebäude. Dresden übertrifft damit Berlin. Die Bundeshauptstadt ist im März mit einem 3D-Stadtmodell mit 44.000 Gebäude-Modellen online gegangen und hat das Angebot inzwischen ausgebaut (wir berichteten). Rund 30 Gebäude des Dresdener Stadtmodells präsentieren sich dem Betrachter hochdetailliert. Sie verfügen über eine exakte Darstellung der Fassadenelemente sowie hochkomplexer und stadtbildbestimmender Gebäude- und Dachgeometrien. Dresdens Beigeordneter für Stadtentwicklung, Herbert Feßenmayr, schaltete zusammen mit Helmut Krüger, dem Leiter des Städtischen Vermessungsamtes, am 9. Juli den virtuellen Nachbau der sächsischen Landeshauptstadt für den virtuellen Globus Google Earth frei. Die interaktive Echtzeitumgebung erlaubt dem Betrachter die freie Bewegung im virtuellen Raum und das Betrachten der Elb-Metropole aus unterschiedlichen Blickwinkeln. (al)

http://www.dresden.de/3d
http://www.3dgeo.de

Stichwörter: Dresden, 3D-Stadtmodell, Google Earth, 3D Geo



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge
Gütersloh: Karriere-Website freigeschaltet
[1.7.2024] Eine neue Karriere-Website hat jetzt die Stadt Gütersloh online gestellt. Sie bündelt alle Informationen für Berufserfahrene, Berufsanfänger und Auszubildende. Interaktive Stadtkarte, Videos und Fotos sollen zum Entdecken der Berufsvielfalt einladen. mehr...
Die Stadt Gütersloh hat ihre neue Karriere-Website freigeschaltet.
Kreis Karlsruhe: Social Media in Stage
[1.7.2024] Auf seiner Website bündelt das Landratsamt Karlsruhe künftig die Inhalte aus den sozialen Medien über den Landkreis. Zum Einsatz kommt hierfür die Software Stage. mehr...
Kreis Karlsruhe bündelt die Inhalte der Social-Media-Kanäle auf seiner Website.
Nordrhein-Westfalen: Ein Jahr Task Force Mobilfunk
[28.6.2024] Seit einem Jahr agieren die Landesregierung, kommunale Spitzenverbände, Mobilfunknetzbetreiber und Funkturmgesellschaften in der Task Force Mobilfunk NRW. Gemeinsam konnten wichtige Fortschritte hin zu einer flächendeckenden Versorgung mit 4G und 5G erreicht werden. mehr...
Ein Jahr nach ihrem Start zieht die Task Force Mobilfunk NRW eine erste positive Bilanz der Zusammenarbeit.
Kaiserslautern: Dank AORTA schneller zum Einsatzort
[28.6.2024] Im Rahmen des vom Bund geförderten Smart-City-Projekts AORTA arbeiten die Stadt und die RPTU Kaiserslautern an einem intelligenten Routing, sodass Einsatzkräfte künftig schneller und sicherer ans Ziel gelangen. mehr...
Smart-City-Projekt AORTA soll dafür sorgen, dass Einsatzfahrzeuge in Notsituationen schneller und sicherer ans Ziel gelangen.
Kreis Bergstraße: Taxi- und Mietwagengenehmigung online
[28.6.2024] Im Kreis Bergstraße ist die Taxi- und Mietwagengenehmigung ab sofort über einen Online-Service möglich. mehr...
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Aktuelle Meldungen