[28.7.2008] Die Neuentwicklung kfz21 des IT-Dienstleisters ekom21 kommt bei der Stadt Offenbach zum Einsatz. Als Pilotanwender arbeitet die hessische Kommune seit Mitte Juli mit dem Fachverfahren für die Kfz-Zulassung.
Bei der Stadt Offenbach am Main ist Mitte Juli 2008 das Kfz-Zulassungsverfahren kfz21 des IT-Dienstleisters ekom21 in Betrieb genommen worden. Nach Angaben des Herstellers wird die Lösung sämtlichen Anforderungen der Fahrzeugzulassungsverordnung gerecht und erleichtert die elektronische Kommunikation. Wie ekom21 mitteilt, ist Offenbach Pilotanwender für 26 Landkreise und kreisfreie Städte mit rund 3.000 Sachbearbeitern, welche die Lösung bis zum 1. September 2008 einsetzen werden, wenn die zweite Stufe der Fahrzeugzulassungsverordnung in Kraft tritt. Ab diesem Zeitpunkt sollen Kfz-Daten von den Zulassungsstellen via Internet direkt in das zentrale Fahrzeugregister beim Kraftfahrt-Bundesamt eingestellt werden. Außerdem sollen die Versicherungsdaten auf elektronischem Wege beim Gesamtverband der Versicherer abgerufen und verarbeitet werden. „Dass wir den Pilotbetrieb gemeinsam mit der Stadt Offenbach durchführen, lag auf der Hand“, erklärt Ulrich Künkel, Geschäftsführer von ekom21. Die Stadt habe seit März 2006 in einer Arbeitsgruppe mitgewirkt, die das Fachkonzept für kfz21 erstellt hat.
(rt)
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