[3.7.2009] In Schleswig-Holstein ist die Pilotphase zur Einführung eines Zuständigkeitsfinders gestartet. Zum Einsatz kommt ein System, welches unter anderem bereits von Hessen und Niedersachsen genutzt wird.
Das Land Schleswig-Holstein hat sich bei der Einführung eines Zuständigkeitsfinders für das bereits in Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen eingesetzte System entschieden und wird dazu der länderübergreifenden Kooperation beitreten. Klaus Schlie, Staatssekretär für Verwaltungsmodernisierung und Entbürokratisierung im Finanzministerium Schleswig-Holstein, erklärte: „Aufgrund der Arbeits- und Kostenteilung kommen wir zu einer kostengünstigen Software-Pflege.“ Wie das Finanzministerium Schleswig-Holstein mitteilt, haben im Rahmen der Pilotphase bereits mehrere Kommunen und Kammern mit dem Aufbau des Zuständigkeitsfinders begonnen. Nach und nach sollen weitere Städte, Gemeinden, Ämter, Kreise, Landesdienststellen, Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammern hinzukommen. Ziel sei es, Informationen über die Dienstleistungen der Behörden unterschiedlicher Ebenen bis Ende des Jahres zentral zusammenzuführen.
(bs)
http://www.finanzministerium.schleswig-holstein.de
Stichwörter:
Zuständigkeitsfinder,
Schleswig-Holstein,
Klaus Schlie