FirmennewsAnzeige

crossinx GmbH:
Umfrage: E-Invoicing im öffentlichen Sektor


24.5.2017 In gut einem Jahr wird die Umstellung auf E-Invoicing für alle Kommunen und Behörden zur Pflicht. Wie viele bereits die Umstellung gewagt haben, möchte die Firma crossinx in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern in einer Umfrage herausfinden.

Rund 6,5 Milliarden Euro verschwenden deutsche Behörden und Kommunen jedes Jahr durch die Nicht-Umstellung auf die elektronische Rechnung, obwohl ihre finanzielle Lage in aller Regel ohnehin angespannt ist. In der Kommunal-Umfrage von 2015 fand crossinx heraus: Gerade einmal 8 Prozent der Kommunen nutzten damals die Vorteile von E-Invoicing. Wie groß ist der Anteil 2017, gut ein Jahr bevor die verpflichtende Richtlinie zur Umstellung greift? Das soll die aktuelle Umfrage von crossinx in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern herausfinden. Alle öffentlichen Auftraggeber werden gebeten, an dieser teilzunehmen und Angaben zum Status Quo von E-Invoicing zu machen.

Alle reden über Digitalisierung, die wenigsten gehen es an

Jedes Jahr sind in Deutschland knapp 7 Milliarden Rechnungen im Umlauf. Nur knapp 15 Prozent davon werden bisher elektronisch verarbeitet. Der Großteil setzt auf Papierrechnungen und verpasst so die Chance, die Kosten, die für eine einzelne Rechnung anfallen, um bis zu 70 Prozent zu senken. Trotz des enormen Einsparpotenzials, fällt dem öffentlichen Sektor die Umstellung auf E-Invoicing immer noch schwer.

An einer flächendeckenden Umstellung auf E-Invoicing wird seit geraumer Zeit von vielen Stellen gearbeitet. Die von der Politik angestrebte Digitale Agenda 2020, die kommende Rechtsverordnung und das E-Governmengesetz setzen Unternehmen wie öffentliche Verwaltung unter Druck: Die verpflichtende Umstellung kommt für Kommunen schon 2018. Dennoch hat sich die Dringlichkeit noch nicht überall herumgesprochen. Um den Anschluss nicht zu verlieren und fristgemäß umzustellen, sollten Behörden und Kommunen die Umstellung auf digitale Rechnungsprozesse so schnell wie möglich angehen.

Öffentlicher Sektor hat Vorreiterrolle

Die öffentliche Verwaltung ist bundesweit einer der größten Rechnungssteller und -empfänger. Die Umstellung wäre auch ein wichtiger Anstoß für die Privatwirtschaft, die im Rahmen ihrer Geschäftsbeziehungen zur öffentlichen Verwaltung zwingend nachziehen müsste. Denn 45 bis 64 Prozent aller Unternehmen eines Landes sind Lieferanten des öffentlichen Sektors, 100 Prozent aller Unternehmen und Privathaushalte sind Rechnungsempfänger der öffentlichen Verwaltung.

Gemeinsam mit dem richtigen Provider jetzt umstellen

Um zügig und reibungslos auf elektronische Rechnungsprozesse umzustellen, sollten Länder und Kommunen auf die Unterstützung des richtigen Providers setzen. crossinx hat bereits einige Kommunen und öffentliche Einrichtungen auf dem Weg in eine digitale Zukunft unterstützt, darunter unter anderem die Stadt Herford und die Stadt Bad Hersfeld. Es ist crossinx ein wichtiges Anliegen, die Zweifel der Kämmerer zu zerstreuen und anschließend gemeinsam die Umstellung auf digitale Prozesse anzugehen. Alles zu den technischen Voraussetzungen, den Kosten einer Umstellung und alle weiteren wichtigen Information, hat crossinx auf seiner Info-Seite für Kämmerer zusammengetragen, siehe unten.

Haben Sie bereits auf E-Invoicing umgestellt oder suchen Sie noch nach dem richtigen Provider? Was hält Sie von der Umstellung auf digitale Rechnungsprozesse ab? Ihre Meinung interessiert uns. Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit und nehmen Sie an unserer Kommunal-Umfrage 2017 teil.

Info:
Neuauflage Kommunal-Umfrage 2017 (Deep Link)
Info-Seiten für Kämmerer (Deep Link)
http://www.crossinx.com




 Anzeige

Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...

Kundenportal: Der Weg in die digitale Zukunft der Antragsprozesse
[27.2.2024] Willkommen in der Ära der digitalen Transformation für die öffentliche Verwaltung. Ein Kundenportal für digitale Antragsstrecken revolutioniert nicht nur die Art und Weise, wie Anträge bearbeitet werden, sondern schafft auch Raum für Effizienz, Flexibilität und reibungslose Abläufe. mehr...

SCCON bringt Politik, Verwaltung und Digitalwirtschaft zusammen: Berlin wird vom 7. – 9. November 2023 mit der Smart Country Convention zum Zentrum der Digitalisierung des öffentlichen Sektors
[1.10.2023] KI-Anwendungen in der Smart City, Bürokratieabbau in der Verwaltung und Open Data-Plattformen für innovative Städte – die Digitalisierung ist der Schlüssel für eine intelligente Vernetzung des öffentlichen Raums. Anfang November kommen Spitzenvertreterinnen und -vertreter aus Verwaltung, Politik und Wissenschaft, Pioniere der Digitalwirtschaft, Hidden Champions und lokale Branchenköpfe auf der Smart Country Convention 2023 zusammen und zeigen, wie sich die Herausforderungen der Digitalisierung bewältigen lassen. Sie geben nachhaltige Strategien an die Hand, um die Digitalisierung des Public Sector entscheidend voranzubringen. mehr...
Weitere Meldungen und Beiträge
Nordrhein-Westfalen: Ein Jahr Task Force Mobilfunk
[28.6.2024] Seit einem Jahr agieren die Landesregierung, kommunale Spitzenverbände, Mobilfunknetzbetreiber und Funkturmgesellschaften in der Task Force Mobilfunk NRW. Gemeinsam konnten wichtige Fortschritte hin zu einer flächendeckenden Versorgung mit 4G und 5G erreicht werden. mehr...
Ein Jahr nach ihrem Start zieht die Task Force Mobilfunk NRW eine erste positive Bilanz der Zusammenarbeit.
Kaiserslautern: Dank AORTA schneller zum Einsatzort
[28.6.2024] Im Rahmen des vom Bund geförderten Smart-City-Projekts AORTA arbeiten die Stadt und die RPTU Kaiserslautern an einem intelligenten Routing, sodass Einsatzkräfte künftig schneller und sicherer ans Ziel gelangen. mehr...
Smart-City-Projekt AORTA soll dafür sorgen, dass Einsatzfahrzeuge in Notsituationen schneller und sicherer ans Ziel gelangen.
Kreis Bergstraße: Taxi- und Mietwagengenehmigung online
[28.6.2024] Im Kreis Bergstraße ist die Taxi- und Mietwagengenehmigung ab sofort über einen Online-Service möglich. mehr...
Kommunikation: Digital im Austausch Bericht
[27.6.2024] Mehr Dialog mit den Bürgern gipfelt in höheren Teilnahmezahlen bei Informationsveranstaltungen, Kursen und Events – wenn die Kommunikation erfolgreich ist. Dafür stehen Kommunen verschiedene digitale Werkzeuge zur Verfügung. mehr...
Ansprache sollte individuell auf den Bürger zugeschnitten sein.
Lübeck: Smarter anlegen im Port of Lübeck
[27.6.2024] Der Lübecker Hafen – einer der größten Ostseehäfen Deutschlands – wird smarter. Im Ramen eines Förderprojekts werden Sensoren erprobt, die Strömungs- und Winddaten sowie die Belegung von Anlegern erfassen. Auf einer Datenplattform sollen diese Informationen Lotsen und Kapitänen wie auch Planern zur Verfügung gestellt werden. mehr...
Der Port of Lübeck ist ein wichtiger logistischer Knotenpunkt. Smarte Technik soll die Koordination auf dem und am Wasser erleichtern.
Smart City Manager: Qualifizierungsprogramm made in Brandenburg
[27.6.2024] Um kommunale Mitarbeiter dafür zu qualifizieren, die digitalen Herausforderungen ihrer Städte und Gemeinden anzugehen, wurde in Brandenburg ein Weiterbildungsprogramm aufgelegt. Nach mehreren erfolgreichen Durchgängen wird dieses jetzt von der KTS übernommen und bundesweit angeboten. mehr...
Kreis Mayen-Koblenz: LoRaWAN-Antenne installiert
[27.6.2024] Auf dem Dach des CJD-Berufsförderungswerks in Vallendar ist jetzt eine LoRaWAN-Antenne installiert – sie ist ein wichtiger Baustein des Projekts „Smarte Region MYK10“. mehr...
Der Erste Kreisbeigeordnete Pascal Badziong, Vallendars Bürgermeister Adolf Schneider und BFW-Geschäftsführer Heinz Werner Meurer freuen sich mit den Projektbeteiligten über den Aufbau der ersten LoRaWAN-Antenne im Kreis MYK.
Hamburg: Digitale Wohnsitzanmeldung – auch für Familien
[26.6.2024] Der von Hamburg entwickelte Online-Dienst zur digitalen Wohnsitzummeldung nach Umzug hat eine weitere Ausbaustufe erreicht und öffnet sich für die Nutzergruppe der Familien. Gleichzeitig kommt der Roll-out des EfA-Dienstes voran. mehr...
Nach einem Umzug können nun auch Familien ihren neuen Wohnsitz online anmelden – ohne Amtsbesuch. Das Verfahren ist komplett digitalisiert.
Lübeck: Digitalbeirat geht in die Verlängerung
[26.6.2024] Der Beirat Lübeck Digital, der seit 2022 besteht, geht in eine einjährige Verlängerung. Auf seiner jüngsten Sitzung informierte sich das Gremium zum Stand aktueller Vorhaben. Zudem lernten die Gremiumsmitglieder Sensoren kennen, mit denen künftig smarte Daten gesammelt werden sollen. mehr...
Die Smart City Lübeck setzt auch auf Datenspenden ihrer Bürgerinnen und Bürger, um Informationen zu Themen wie Klima und Verkehr zu gewinnen.
Münster: Mehr digitale Beteiligung
[26.6.2024] Wie kann die Bürgerbeteiligung in einer Stadt leichter zugänglich und vielfältiger werden? Dieser Frage ging die Stadt Münster im Rahmen eines Stadtforums nach. Bereits online ist die digitale Beteiligungsplattform der Stadt, die auf Beteiligung NRW basiert. mehr...
Beim Stadtforum gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem der Frage nach, wie Bürgerbeteiligung in der Stadt Münster leichter und vielfältiger gemacht werden kann.
Suchen...

Weitere Portale des Verlags

www.stadt-und-werk.de www.move-online.de

Aktuelle Ausgabe Kommune21

Kommune21 Ausgabe 7/2024
Heft 7/2024 (Juliausgabe)

Künstliche Intelligenz
Gamechanger oder Risikofaktor