[15.2.2012] Der E-Postbrief soll in diesem Jahr zwei Neuerungen erfahren. Zum einen soll eine einfache Identitätsprüfung ermöglicht und zum anderen eine Bezahlfunktion integriert werden. Die Einführung des E-Postbriefs könnte allerdings länger dauern, als die Deutsche Post geplant hatte.
Bei der Einführung des E-Postbriefs kommt die Deutsche Post langsamer voran als gedacht. Das berichtet heise online unter Berufung auf die Financial Times Deutschland (FTD). „Wir haben am Anfang gesagt, dass es etwa drei bis fünf Jahre benötigt. Es können aber auch sechs Jahre werden“, so BRIEF-Vorstand Jürgen Gerdes. Trotz des erheblichen zusätzlichen Aufwands will er den Kostenrahmen von etwa 500 Millionen Euro für den E-Postbrief aber einhalten. Bisher haben sich laut Gerdes gut eine Million Privatkunden, mehr als 100 Großkunden und rund 4.000 Mittelständler für den E-Postbrief angemeldet. Seit dem Marktstart im Jahr 2010 seien einige Millionen E-Postbriefe zugestellt worden. Die Masse sei hybrid bewegt worden, also per E-Mail und Postzustellung. Wie auf heise online weiter zu lesen ist, soll über die Plattform im ersten Halbjahr 2012 eine einfache Identitätsprüfung ermöglicht werden. „Im zweiten Halbjahr werden wir ein E-Post-Payment, eine direkte Bezahlfunktion über das E-Postbrief-Portal, einführen.“ 2013 sollen E-Postbriefe dann aus Standard-Software wie Word oder Lotus Notes versandt werden können.
(rt)
Zur Meldung auf heise online (Deep Link)
http://www.epost.de
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