[22.2.2012] Durch den Ausbau des hybriden Glasfasernetzes ist das nordrhein-westfälische Arnsberg nun nahezu flächendeckend mit Bandbreiten von mehr als 100 Mbit/s versorgt. Fördergelder aus dem Konjunkturpaket II haben den Netzausbau ermöglicht.
Die Unternehmen in den Arnsberger Gewerbegebieten Bergheim, Niedereimerfeld und Ohl haben ab sofort Zugang zu schnellen Internet-Anschlüssen von Unitymedia. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben in Kooperation mit der Stadt Arnsberg massiv in den Ausbau des Netzes vor Ort investiert und Versorgungslücken in den drei Gewerbegebieten geschlossen. Auch das Wohngebiet Dickenbruch wurde angeschlossen, sodass Arnsberg nun nahezu flächendeckend mit Breitband versorgt ist. Möglich wurde die Anbindung der Gewerbegebiete durch die umsichtige Verwendung der Mittel, welche die Kommune im Rahmen des Konjunkturpakets II erhalten hatte. Nachdem der Rat der Stadt entschieden hatte, einen Großteil des Geldes für den Breitband-Ausbau und die Schließung von Versorgungslücken im Stadtgebiet einzusetzen, startete 2010 auf Basis einer Bestands- und Bedarfsermittlung eine Ausschreibung, die Unitymedia gewann. Bürgermeister Hans-Josef Vogel: „Für unsere Entscheidung war ausschlaggebend, dass die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Arnsberg und seiner Unternehmen auch langfristig technisch gewährleistet ist und unsere Mittel so effizient wie möglich eingesetzt werden. Das hybride Glasfasernetz von Unitymedia, das seit einigen Jahren schon den größten Teil der privaten Bevölkerung in Arnsberg versorgt, hat uns mit Bandbreiten von bis zu 5 Gigabit pro Sekunde pro Anschluss in allen Aspekten überzeugt.“
(cs)
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