[10.1.2014] Speziell für die Belange von Kommunen wurde das webbasierte Geo-Informationssystem GIS Zentrum Rhein-Main entwickelt. Damit lassen sich alle wichtigen infrastrukturellen und landschaftlichen Gegebenheiten digital erfassen, auswerten und bequem verwalten.
Für ihr Flächen- und Netzdaten-Management können hessische Kommunen künftig die Geo-Informationsplattform GIS Zentrum Rhein-Main nutzen. Dazu kooperiert der Frankfurter Energiedienstleister Mainova mit der Firma RIWA. Mit dem GIS-Zentrum, das auf dem Geo-Informationssystem von RIWA basiert, erfüllen Kommunen einerseits gesetzliche Vorgaben und Richtlinien zur Veröffentlichung von Geodaten. Andererseits können Städte und Gemeinden damit unter anderem Straßenzustandskataster oder Kanalkataster besser pflegen. Darüber hinaus erleichtert das System die interkommunale Zusammenarbeit bei öffentlichen Planungen. Durch den modularen Aufbau kann das GIS Zentrum Rhein-Main, individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Das senkt unter anderem die Betriebskosten. Nach Unternehmensangaben kann das Basis-Paket bei Bedarf beispielsweise durch Bausteine zur Verwaltung von Versorgungsleitungen für Energie, von Bebauungsplänen oder von Grünflächen erweitert werden. Langfristig kann das GIS auch zum Aufbau von Bürgerinformationssystemen oder dem Katastrophen-Management eingesetzt werden. Kommunen profitieren darüber hinaus von der hohen Flexibilität und der guten Integrierbarkeit in bestehende Systemlandschaften. Durch die ausschließliche Online-Nutzung entfällt zudem der Kauf spezieller Hardware. Auch übernimmt der Dienstleister unter anderem die Datenhaltung und Datenbereitstellung, die Administration und die Datensicherung.
(cs)
http://www.mainova.dehttp://www.riwa-gis.de
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