[21.10.2014] Fundsachen und Suchanfragen können Kommunen künftig einfacher verwalten. Das ermöglicht der so genannte Zentrale Fundbüro Manager.
Die Verwaltung von Fundsachen vereinfacht jetzt das Zentrale Fundbüro. Mit dem Zentralen Fundbüro Manager von Neosulting müssen demnach Kommunen, Unternehmen oder Vereine Anfragen nicht länger von Hand bearbeiten. Wie der Anbieter meldet, gehen die Anfragen direkt über das Online-Fundbüro ein. Das System vergleiche sie dann mit den über 150.000 Einträgen des Zentralen Fundbüros – einer Datenbank, die unter anderem mehr als 700 kommunale Fundbüros abfragt – und informiert die Sucher automatisch. Über passende Neueinträge informiert die Lösung automatisch, sobald ein Suchauftrag eingerichtet wird. Da abgegebene Gegenstände standardisiert erfasst werden, senkt der Zentrale Fundbüro Manager den administrativen Aufwand. Alle Informationen werden strukturiert abgefragt und einfach zugänglich über eine Karte erreichbar gemacht. Um bei besonders kostbaren oder sensiblen Funden unseriöse Anfragen zu vermeiden, können diese nur für eine interne Suche freigegeben werden. Sobald die gesetzlich vorgeschriebene Aufbewahrungszeit überschritten ist, erhält der Administrator einen Hinweis vom System zur Wiedervorlage. Erfolgreich bearbeitete Anfragen werden automatisch archiviert. Identifikationsnummern für jede Fundsache erleichtern zudem die Lagerverwaltung. Laut Anbieter Neosulting kann das System über sämtliche Endgeräte und Programme gepflegt werden. Die Administration erfolge über den Internetbrowser oder die App des Zentralen Fundbüros.
(ve)
http://www.zentralesfundbüro.de
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