Berlin:
KATWARN auf Werbeflächen


[25.9.2015] Bei Großbränden oder Stürmen werden die Bürger in Berlin künftig auch über Werbeflächen der Firma Wall informiert. Als Informationsquelle dienen dann die Warnungen des Katastrophenwarnsystems KATWARN.

Die Nachrichten des Katastrophenwarnsystems KATWARN laufen jetzt auch auf den Werbeflächen des Unternehmens Wall. Wie das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS meldet, werden die Berliner Bürger künftig bei Großbränden oder Stürmen auf diese Weise benachrichtigt. Die Warnungen werden für Berlin von der Leitstelle der Feuerwehr und dem Deutschen Wetterdienst freigegeben und dann sofort und unverändert aus der technischen Leitstelle der Firma Wall auf die Werbeflächen gespielt. Der Warndienst startet an den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten der Stadt. Unterirdisch werden die Hinweise in den 25 am stärksten frequentierten U-Bahnhöfen Berlins präsentiert sowie auf den zwölf digitalen Großflächen hinter dem Gleis am U-Bahnhof Friedrichstraße. Da die meisten Schadensereignisse oder Stürme lokal auftreten, sollen nur die Werbeflächen im betroffenen Gebiet bedient werden. Wall habe dafür das Berliner Stadtgebiet entlang einer Nord-Süd- und Ost-West-Achse in vier Raster aufgeteilt. „Ein Mehr an Warnmöglichkeiten bedeutet immer auch ein Mehr an Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger – aber auch für die vielen Besucherinnen und Besucher der Stadt“, erklärt Frank Henkel, Senator für Inneres und Sport des Landes Berlin. „Berlin wird dank der neuen Kooperation auch im Bereich der Gefahrenabwehr wieder ein Stück smarter.“ (ve)

http://www.katwarn.de
http://www.fokus.fraunhofer.de
http://www.wall.de

Stichwörter: Panorama, KATWARN, Wall, Fraunhofer FOKUS, Katastrophenschutz



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Panorama
Hamburg: RPA übernimmt Routinejobs
[18.7.2024] Viele Verwaltungsvorgänge beinhalten händische, sich wiederholende, zeitaufwendige und fehleranfällige Schritte. Solche Prozesse können durch so genannte Softwareroboter automatisiert werden. In Hamburg sind inzwischen 50 dieser Bots im Einsatz, weitere werden kommen. mehr...
RPA bietet die Möglichkeit, bisher manuelle Prozesse durch Softwareroboter automatisiert und digital bearbeiten zu lassen.
Barrierefreiheit: Kommunale Websites schlecht zugänglich
[17.7.2024] Kommunale Internetseiten sind für Menschen mit Behinderungen besonders wichtig, da dort Verwaltungsleistungen zugänglich sein sollten. Um die digitale Barrierefreiheit kommunaler Websites ist es jedoch schlecht bestellt. Dies bestätigt der Atlas digitale Barrierefreiheit, für den 11.000 kommunale Internetseiten in Deutschland umfassend untersucht wurden. mehr...
Kommunale Websites haben hinsichtlich der Barrierefreiheit Nachholbedarf.
Digitale Kommune@Hessen: Gemeinsam digitaler werden
[10.7.2024] Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit Digitale Kommune@Hessen wurde gemeinsam viel erreicht. Jetzt haben die teilnehmenden Städte Fulda, Gießen, Limburg, Marburg, Offenbach und Wetzlar eine Projektdokumentation vorgelegt – als Blaupause für andere Kommunen. mehr...
Im Rahmen des Projekts Total Digital der interkommunalen Zusammenarbeit Digitale Kommune@Hessen wurde gemeinsam viel erreicht. Jetzt liegt eine Projektdokumentation vor.
Kreis Neuburg-Schrobenhausen: KI für die Mitarbeiterschulung
[3.7.2024] Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen wurde von Bayerns Digitalminister Mehring als „Digitales Amt“ ausgezeichnet. Darüber hinaus pilotiert die Verwaltung eine Anwendung, die mittels KI-generierter Videos die Mitarbeiterschulung effizienter machen und Beschäftigte entlasten soll. mehr...
Serie GovTech Start-ups: Immer mehr Alternativen Bericht
[1.7.2024] Auf dem Markt für Public Sector Software steigt die Vielfalt: Vermehrt finden sich dort innovative Digitallösungen junger Start-ups. Auch Hersteller, deren Anwendungen bisher die Privatwirtschaft adressierten, entdecken die Verwaltung als interessanten Auftraggeber. mehr...
Die Auswahl an Software-Produkten wird größer.
Weitere FirmennewsAnzeige

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige

Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Panorama:
JCC Software GmbH
48149 Münster
JCC Software GmbH
Telecomputer GmbH
10829 Berlin
Telecomputer GmbH
AIDA ORGA GmbH
75391 Gechingen
AIDA ORGA GmbH
Aktuelle Meldungen