[17.12.2015] Die interkommunale 115-Kooperation zwischen elf Kommunen aus dem Main-Kinzig-Kreis und der Stadt Frankfurt am Main hat jetzt einen Förderbescheid in Höhe von 100.000 Euro erhalten.
Die interkommunale Zusammenarbeit bei der Behördennummer 115 zahlt sich aus: Brigitte Lindscheid, Regierungspräsidentin in Darmstadt, hat jetzt einen Förderbescheid in Höhe von 100.000 Euro für die interkommunale Zusammenarbeit zwischen elf Kommunen aus dem Main-Kinzig-Kreis und der Stadt Frankfurt am Main zur Einrichtung des telefonischen Bürgerservices übergeben (
wir berichteten). An der Kooperation beteiligen sich unter Federführung der Stadt Gelnhausen die Städte Nidderau, Langenselbold, Maintal, Bad Soden-Salmünster sowie die Gemeinden Hasselroth, Brachttal, Niederdorfelden, Rodenbach, Freigericht und Linsengericht. Der Betrieb der Aufschaltgemeinschaft ist laut dem Bundesministerium des Innern wirtschaftlicher als die Einrichtung eines eigenen Service-Centers. Insgesamt liege der Effizienzgewinn der Kooperation bei 46 Prozent und beträgt rund 387.000 Euro. „So wird in jeder der beteiligten Kommunen eine nicht unbeträchtliche Summe eingespart, die dann anderen Vorhaben zur Verfügung steht“, kommentiert Regierungspräsidentin Lindscheid.
(ve)
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