AKDB:
Wissen über Beteiligungen


[28.6.2016] Um das Management kommunaler Beteiligungen zu optimieren, unterstützt die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) bayerische Kommunen mit einer speziellen Software-Lösung aus dem Rechenzentrum.

Kommunen müssen darauf achten, dass der ursprüngliche öffentliche Zweck, der der Errichtung des kommunalen Unternehmens zugrunde gelegt wurde, erhalten bleibt. Eine sinnvolle Beteiligungsverwaltung ermöglicht einem Aufsichtsgremium wie Stadtrat oder Kreistag anhand des jährlich vorzulegenden Beteiligungsberichts ein wirksames Controlling. So kann die Kommune bei eventuellen Fehlentwicklungen rechtzeitig reagieren und gegensteuern, schließlich haftet die Kommune für finanzielle Ausfälle. Dieses Ausfallrisiko kann durch ein angemessenes Beteiligungsmanagement gemindert werden, das letztlich auch die Bürger vor Haftungsrisiken schützt. Auf Grundlage dieser Überlegungen erarbeitete der Bayerische Innovationsring beim Bayerischen Landkreistag in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband einen Leitfaden für das Beteiligungsmanagement in Landratsämtern. Wesentliche Erkenntnis des Projekts: Ein wirkungsvolles Beteiligungsmanagement erfordert professionelle Unterstützung durch eine intelligente Software. Deshalb beauftragte der Bayerische Landkreistag die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) mit der Ausarbeitung eines Lösungsvorschlags. Nach Sichtung mehrerer Anbieter setzte sich die Lösung des Anbieters OneSense Solution durch. Auswahlkriterien waren Rechenzentrums- und Webfähigkeit, damit Kommunen das Verfahren ohne Installationsaufwand vor Ort browserbasiert über eine gesicherte Leitung wie das Behördennetz wirtschaftlich und effizient nutzen können. Die Software von OneSense Solution kann alle erforderlichen Daten für ein effektives Beteiligungsmanagement verwalten und überzeugt die Anwender in Sachen Funktionalität und Bedienung. Die anschließende Testinstallation im BSI-zertifizierten Rechenzentrum der AKDB für zwei Landkreise aus der Projektgruppe bestätigte die beiden weiteren Grundvoraussetzungen – Mandantenfähigkeit und Datensicherheit – im Rechenzentrumsbetrieb. Das Fazit: Die intuitiv zu bedienende Software ist schnell selbstständig nutzbar und ermöglicht kurzfristig die Erstellung eines ersten Beteiligungsberichts. Besonders attraktiv ist das Angebot dadurch, dass die Nutzung als Software-as-a-Service aus dem AKDB-Rechenzentrum keinen zusätzlichen administrativen Aufwand bei den Kommunen verursacht. (bs)

http://www.akdb.de

Stichwörter: Finanzwesen, Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB), Beteiligungsmanagement



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