[18.8.2016] In einem fünfteiligen kostenfreien Webinar der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) werden Verwaltungsmitarbeiter und Kommunalentscheider für die allgegenwärtigen Internet-Gefahren sensibilisiert.
Bewusst sicher handeln – mit Awareness der zunehmenden Cyber-Kriminalität erfolgreich trotzen: Unter diesem Namen findet eine Webinar-Reihe der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) statt. IT-Sicherheitsexperte Götz Schartner sensibilisiert dabei Entscheider und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung dafür, den allgegenwärtigen Internet-Gefahren gekonnt aus dem Weg zu gehen. Denn Sicherheitstechniken wie Antiviren-Software und Firewalls haben Grenzen und werden laut AKDB schnell wirkungslos, wenn sorglose Mitarbeiter eben dort klicken, wo es gefährlich wird. An fünf Terminen im Zeitraum zwischen September und November informiert Schartner in jeweils 45 Minuten über die am digitalen Arbeitsplatz und mobilen Endgerät lauernden Sicherheitsfallen. Er gebe seinen Zuhörern ein unkompliziertes, praktisch umsetzbares und dennoch umfassendes Methodenwerkzeug an die Hand, um die Risiken aus dem Netz identifizieren und abwehren zu können. Dies veranschauliche er anhand von realen Fall- und Einsatzbeispielen. Um differenzierten Bedürfnissen einzelner Adressaten gerecht zu werden, definiere Schartner für jede Hierarchieebene potenzielle und typische Risikosituationen, kündigt der kommunale IT-Dienstleister an. Neben dem für alle wichtigen so genannten Awareness-Einmaleins, dem Allgemeinwissen über unterschätzte Gefahren und einfachen Methoden zur Vorbeugung, werden auch auf spezifische Anwenderkreise zugeschnittene Inhalte beleuchtet. Am 7. September und 3. November 2016 erhalten Verwaltungsmitarbeiter und kommunale Internet- und Smartphone-Nutzer unter anderem eine Vertiefung in die Problematik fingierter E-Mails und Trojaner. Am 16. September 2016 kann die Leitungsebene von Hinweisen auf typische Bedrohungslagen, einzuhaltende gesetzliche Anforderungen sowie Schutz- und organisatorische Maßnahmen profitieren. Am 19. September erhalten IT-Leiter und Datenschutzbeauftragte gebündelte Informationen etwa über das Darknet oder Krypto- und Erpressungstrojaner. Am 28. Oktober 2016 werden Kommunalentscheider – Bürgermeister, Landräte und Kämmerer – über Art und Notwendigkeit von Gegenmaßnahmen informiert.
(ve)
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IT-Sicherheit,
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