[8.12.2016] Die Beteiligungsplattform „Maintal macht mit“ ist gestartet. Nun können die Bürger rund um die Uhr mit Stadtverwaltung und Politik in Dialog treten.

Für alle kommunalen Belange der Maintaler gibt es seit heute eine neue Anlaufstelle. Auf der Beteiligungsplattform „Maintal macht mit“ können sich die Bürger der hessischen Stadt im Main-Kinzig-Kreis mit eigenen Ideen und Wünschen einbringen. Dies teilte das an der Umsetzung beteiligte Unternehmen wer denkt was mit. „Maintal gehört zu den sehr aktiven Kommunen im Bereich der Bürgerbeteiligung“, berichtet Bürgermeisterin Monika Böttcher. „Unsere Plattform bündelt alle Facetten von Bürgerbeteiligung – von der Information zu Beteiligungsmöglichkeiten über Fragen stellen bis hin zum Mitgestalten unserer Stadt.“ Auf der Online-Plattform können projektunabhängig und ganzjährig Ideen veröffentlicht und um die Unterstützung der Gemeinschaft geworben werden. Die Spielregeln: Wenn mindestens 100 Personen innerhalb von acht Wochen eine Idee unterstützen, wird sie in den zuständigen Gremien weiterbearbeitet. Ein verstärktes Ziel der Plattform sei somit, Ideengeber und von der Idee begeisterte Menschen zusammenzubringen, informiert wer denkt was. Darüber hinaus haben die Maintaler nun die Möglichkeit, auf der Plattform orts- und zeitunabhängig Fragen an Politik und Stadtverwaltung zu stellen. Das Besondere ist dabei laut wer denkt was, dass aus einem Dialog ein Trialog zwischen Bürger, Verwaltung und Politik werde. Zusätzlich biete die Plattform die Möglichkeit, sich über zukünftige, bestehende und vergangene Beteiligungsmöglichkeiten sowie deren Ergebnisse zu informieren. Die Beteiligung sei einfach: Nach der Registrierung mit einer gültigen E-Mail-Adresse und Passwort können Interessierte sofort loslegen. (sav)

http://www.maintalmachtmit.de
http://www.maintal.de

Stichwörter: E-Partizipation, wer denkt was, Maintal

Bildquelle: www.maintalmachtmit.de