[15.12.2016] Die baden-württembergische Landesregierung hat im Jahr 2016 mit 113 Millionen Euro eine Rekordsumme in den Breitband-Ausbau im Land investiert.
Insgesamt 113 Millionen Euro hat die baden-württembergische Landesregierung im Jahr 2016 für den Breitband-Ausbau zur Verfügung gestellt. Diese Rekordsumme sei ein starkes Zeichen für den Ausbau der digitalen Infrastruktur, betonte der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl. Zum Vergleich: In den Jahren von 2010 bis 2015 sind in Baden-Württemberg insgesamt 73 Millionen Euro an Fördermitteln in Breitband-Projekte geflossen. Dies teilte die Landesregierung in einer Pressemitteilung mit. „Schnelles Internet ist inzwischen für Land und Leute absolut notwendig, um am Welt- und Marktgeschehen teilhaben zu können. Die Landesregierung unterstützt die Kommunen dort, wo sich für private Unternehmen der Ausbau der Netzinfrastruktur nicht lohnt“, sagte Thomas Strobl anlässlich der Übergabe von 63 Förderbescheiden für den Breitband-Ausbau in Höhe von 12,6 Millionen Euro. „24 der 63 Förderbescheide werden für den Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen und den Ausbau des Glasfaser-Hauptnetzes überreicht. Das zeigt: Die Kommunen treiben den Breitband-Ausbau konsequent und zielstrebig voran“, berichtet Strobl. „Mit jedem dritten Antrag wird die Verlegung von Leerrohren für Glasfasernetze bei der Sanierung oder beim Aus- und Neubau von Straßen, Geh- und Fahrradwege gefördert. Das macht deutlich, wie wirtschaftlich vor Ort gehandelt wird.“
(sav)
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