[7.9.2017] Um die Mitarbeiter in der Verwaltung auf die digitale Zukunft vorzubereiten, startet im Kreis Soest ein Programm zum Thema „Führung im digitalisierten öffentlichen Dienst“.
Der Kreis Soest hat jetzt das Projekt „Führung im digitalisierten öffentlichen Dienst“ gestartet. Wie die nordrhein-westfälische Kommune mitteilt, ist sie damit eine der insgesamt sechs bundesweiten Pilotorganisationen, welche im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales neue Ideen für eine optimale Begleitung des Digitalisierungsprozesses in Verwaltungen umsetzt. Wie der Meldung des Kreises zu entnehmen ist, unterstützt das Unternehmen wmp consult bei der Umsetzung in Soest. Bis Ende 2019 werde ein interdisziplinär zusammengesetztes Projekt-Team aus Führungskräften, Beschäftigten und Beschäftigtenvertretern Konzepte und konkrete Vorschläge für einen gelungenen Umgang mit der Digitalisierung beim Kreis entwickeln. „Dazu gehört, Führungskräfte und Mitarbeiter fit zu machen für die neuen Anforderungen“, sagt Corinna Kaesler, Leiterin der Personal- und Organisationsentwicklung beim Kreis. „Führungskräfte benötigen zum Beispiel mehr Wissen über die Einsatzmöglichkeiten neuer Technologien und gute Ideen, wie sie ihr Team bei unterschiedlichen Arbeits- und Präsenzzeiten auch zukünftig erfolgreich führen können.“ Kreisdirektor Dirk Lönnecke ergänzt: „Mit der Einführung der elektronischen Akte als Kernstück der Digitalisierung ist der Kreis mitten auf dem Weg in die digitale Zukunft. Daraus ergeben sich bedeutende Chancen, die Prozesse und Strukturen der Verwaltung und nicht zuletzt die Leistungen für den Bürger weiterzuentwickeln. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei über unsere Führungskräfte vorzubereiten und mitzunehmen, ist ein entscheidender Erfolgsfaktor.“
(ve)
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Bildquelle: Thomas Weinstock/Kreis Soest