[25.10.2018] Die sächsische Stadt Leipzig startet ins Gigabit-Zeitalter: Telekommunikationsanbieter Vodafone will hier künftig Internet-Anschlüsse mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde anbieten.
Der Freistaat Sachsen ist das erste ostdeutsche Bundesland, in dem Vodafone Gigabit-Geschwindigkeiten im eigenen Kabel-Glasfasernetz verfügbar macht. Wie das Telekommunikationsunternehmen berichtet, sollen die Internet-Anschlüsse mit Gigabit-Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im Download zunächst in Leipzig angeboten werden.
„Eine schnelle Datenübermittlung ist mittlerweile Grundvoraussetzung für Ansiedlungen und Wachstum“, kommentiert Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung. „Mit dem Startschuss des Highspeed-Internets von Vodafone steht Leipzig an der Spitze in Ostdeutschland, unsere Internet-Infrastruktur springt damit einen großen Schritt nach vorne und macht Leipzig für Unternehmen noch attraktiver.“ „Leipzig ist die erste Gigabit-City Sachsens“, sagt Vodafone-Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter. „Bis zum Jahresende werden wir über unser Kabel-Glasfasernetz allein in diesem Bundesland mehr als 500.000 Haushalte mit Gigabit versorgen. Das sind mehr als drei Viertel unserer gesamten sächsischen Kabelhaushalte.“
Insgesamt plant Vodafone nach eigenen Angaben bis zum Jahresende über sein Kabel-Glasfasernetz mehr als sechs Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeiten zu versorgen. Ziel der Mission GigaKabel sei es, bis Ende 2020 über zwölf Millionen Kabelhaushalten in 13 Bundesländern einen Highspeed-Anschluss zu ermöglichen. „Mit unserer Gigabit-Offensive aus Kabel und Glasfaser machen wir Deutschland zur Gigabit-Gesellschaft und setzen hierfür ein Milliarden Euro schweres Ausbauprogramm um“, so Hannes Ametsreiter.
(bs)
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