Wolfsburg:
Offene Datenplattform im Aufbau


[15.2.2019] Im Rahmen der Initiative #WolfsburgDigital arbeiten Stadt, Stadtwerke und weitere Partner an der offenen Datenplattform WOB.smart. Auf Basis der LoRaWAN-Technologie sollen zahlreiche Anwendungsszenarien ermöglicht werden.

Die Stadtwerke Wolfsburg und ihr Tochterunternehmen WOBCOM führen gemeinsam mit der Stadt Wolfsburg ein WOB.smart-Versuchsprojekt mit LoRaWAN-Technologie durch. Bei WOB.smart handelt es sich nach Angaben der Unternehmen um eine digitale Kommunikationsarchitektur, die Daten über eine Funkinfrastruktur verschlüsselt überträgt. Durch die Echtzeitverarbeitung der Informationen und die sehr einfache Installation werde eine Vielzahl von Anwendungsszenarien ermöglicht. Über eine Plattform könnten alle öffentlich, frei verfügbaren Daten eingesehen werden, zum Beispiel Umwelt- und Wetterdaten, Mobilitäts- und Verkehrsdaten sowie die Füllstände verschiedener Container und freie Parkplätze an E-Ladesäulen. Auch Gebäude lassen sich mit dieser Technik laut Unternehmensangaben leicht überwachen – etwa Temperatur und Luftqualität oder Bewegungen in bestimmten Räumen.
Dalibor Dreznjak, Leiter Unternehmensentwicklung der Stadtwerke Wolfsburg, erläutert: „Die Entwicklung einer offenen Datenplattform ist schon als Ziel in der Initiative #WolfsburgDigital festgelegt und wichtiger Bestandteil, die Stadt zur digitalen Modellstadt zu entwickeln und den Veränderungsprozess der Digitalisierung zu fördern. Wir freuen uns gemeinsam mit der Stadt Wolfsburg, der Volkswagen AG und weiteren Partnern dieses zukunftsträchtige Projekt bald zur Umsetzung zu bringen.“
Die WOB.smart-Technik werde von WOBCOM und den Stadtwerken und auf Empfehlung der EU kontinuierlich weiter ausgebaut – auch über die Stadtgrenzen hinaus. (ba)

http://www.stadtwerke-wolfsburg.de
http://www.wobcom.de
http://www.wolfsburg.de

Stichwörter: Smart City, Wolfsburg, Stadtwerke Wolfsburg, WOBCOM, WOB.smart, LoRaWAN, #WolfsburgDigital



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Smart City
Kaiserslautern: Dank AORTA schneller zum Einsatzort
[28.6.2024] Im Rahmen des vom Bund geförderten Smart-City-Projekts AORTA arbeiten die Stadt und die RPTU Kaiserslautern an einem intelligenten Routing, sodass Einsatzkräfte künftig schneller und sicherer ans Ziel gelangen. mehr...
Smart-City-Projekt AORTA soll dafür sorgen, dass Einsatzfahrzeuge in Notsituationen schneller und sicherer ans Ziel gelangen.
Lübeck: Smarter anlegen im Port of Lübeck
[27.6.2024] Der Lübecker Hafen – einer der größten Ostseehäfen Deutschlands – wird smarter. Im Ramen eines Förderprojekts werden Sensoren erprobt, die Strömungs- und Winddaten sowie die Belegung von Anlegern erfassen. Auf einer Datenplattform sollen diese Informationen Lotsen und Kapitänen wie auch Planern zur Verfügung gestellt werden. mehr...
Der Port of Lübeck ist ein wichtiger logistischer Knotenpunkt. Smarte Technik soll die Koordination auf dem und am Wasser erleichtern.
Smart City Manager: Qualifizierungsprogramm made in Brandenburg
[27.6.2024] Um kommunale Mitarbeiter dafür zu qualifizieren, die digitalen Herausforderungen ihrer Städte und Gemeinden anzugehen, wurde in Brandenburg ein Weiterbildungsprogramm aufgelegt. Nach mehreren erfolgreichen Durchgängen wird dieses jetzt von der KTS übernommen und bundesweit angeboten. mehr...
Kreis Mayen-Koblenz: LoRaWAN-Antenne installiert
[27.6.2024] Auf dem Dach des CJD-Berufsförderungswerks in Vallendar ist jetzt eine LoRaWAN-Antenne installiert – sie ist ein wichtiger Baustein des Projekts „Smarte Region MYK10“. mehr...
Der Erste Kreisbeigeordnete Pascal Badziong, Vallendars Bürgermeister Adolf Schneider und BFW-Geschäftsführer Heinz Werner Meurer freuen sich mit den Projektbeteiligten über den Aufbau der ersten LoRaWAN-Antenne im Kreis MYK.
Lübeck: Digitalbeirat geht in die Verlängerung
[26.6.2024] Der Beirat Lübeck Digital, der seit 2022 besteht, geht in eine einjährige Verlängerung. Auf seiner jüngsten Sitzung informierte sich das Gremium zum Stand aktueller Vorhaben. Zudem lernten die Gremiumsmitglieder Sensoren kennen, mit denen künftig smarte Daten gesammelt werden sollen. mehr...
Die Smart City Lübeck setzt auch auf Datenspenden ihrer Bürgerinnen und Bürger, um Informationen zu Themen wie Klima und Verkehr zu gewinnen.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
IT-Guide PlusCeyoniq Technology GmbH
33613 Bielefeld
Ceyoniq Technology GmbH
brain-SCC GmbH
06217 Merseburg
brain-SCC GmbH
Form-Solutions GmbH
76137 Karlsruhe
Form-Solutions GmbH
procilon GmbH
04425 Taucha bei Leipzig
procilon GmbH
Aktuelle Meldungen