[6.4.2020] Machbarkeitsnachweise zur Stärkung der digitalen Souveränität in der öffentlichen Verwaltung hält ein neues Dokument fest, das über die Website des Bundes-CIO eingesehen werden kann.
Wie die digitale Souveränität in der öffentlichen Verwaltung gestärkt werden kann, soll ein Machbarkeitsnachweis zeigen, der über die Website des Beauftragten der Bundesregierung für Informationstechnik eingesehen werden kann. Im öffentlichen Dienst sind demnach bereits heute Open-Source-Produkte in verschiedensten Gebieten im Einsatz. Wie das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) mitteilt, hat es in dem über die Website des Bundes-CIO abrufbaren Dokument die herausragenden Lösungen zusammengefasst. Auch die Rahmenbedingungen, die als kritische Erfolgsfaktoren für die Lösungen fungieren, werden vorgestellt. Die im Dokument gezeigten Beispiele sollen deutlich machen, wie vielfältig Open-Source-Produkte in der öffentlichen Verwaltung schon heute genutzt werden und dass Alternativen zu herkömmlichen Produkten möglich sind.
Das BMI will die vorliegenden Daten nutzen, um künftige Entscheidungen zur Stärkung der digitalen Souveränität zu treffen. Der nächste Schritt ist laut BMI die Vernetzung der Open-Source-Vorreiter in der Verwaltung mit anderen Interessenten aus dem Public Sector. Eine regelmäßige Fortschreibung der Unterlage sei geplant.
(ba)
Machbarkeitsnachweise zur Stärkung der Digitalen Souveränität (Deep Link)
Stichwörter:
IT-Infrastruktur,
Digitale Souveränität,
BMI