[23.7.2020] Im Juli 2019 hat die Stadt München eine Digitalisierungsstrategie beschlossen. Der erste Digitalisierungsbericht 2019/2020 zeigt auf, wo die bayerische Landeshauptstadt bei der Umsetzung steht.
Mit ihrer Digitalisierungsstrategie hat sich die Stadt München vor einem Jahr eine wichtige Arbeitsgrundlage für die Umsetzung der digitalen Transformation gegeben (
wir berichteten). In den drei Kernbereichen Stadtgesellschaft, Stadtverwaltung und Infrastruktur sind Handlungsfelder und Maßnahmen zusammengefasst worden, die dazu dienen, die Entwicklung der Stadt zu einer zukunftsorientierten und nachhaltig agierenden Metropole zu unterstützen.
Nun liegt der erste Digitalisierungsbericht vor und gibt einen Überblick über Digitalisierungsmaßnahmen, die 2019 und 2020 begonnen wurden. Darunter sind zahlreiche Beispiele, die Grundlagen für die Digitalisierung in München bilden, wie etwa IT-Infrastruktur in Form von öffentlich verfügbarem WLAN, mobile IT-Arbeitsplätze für die Beschäftigten der Stadtverwaltung (
wir berichteten) oder die elektronische Aktenführung als Voraussetzung für eine digitale Verwaltung. Einige Maßnahmen haben bereits heute einen konkreten Nutzen für die Stadtgesellschaft in München. Als Beispiele werden Online-Dienste, digitale Zugriffsmöglichkeiten auf Inhalte der Stadtbibliothek oder digital erfahrbare Kulturgüter in Münchner Museen genannt. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wird der Bericht jährlich fortgeschrieben und aktualisiert.
Im Digitalisierungsradar würden zahlreiche weitere Maßnahmen, die von den Referaten und Eigenbetrieben Münchens vorangetrieben werden, dargestellt. Einen Eindruck vom aktuellen und künftigen Spektrum der Digitalisierungsmaßnahmen soll zudem das Video „München – Digitalisierung erleben“ vermitteln.
(hm)
Zum Digitalisierungsbericht 2019/2020 (Deep Link)
https://radar.muenchen.digitalZum YouTube-Video „München – Digitalisierung erleben“ (Deep Link)
https://www.muenchen.digital
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