[5.11.2020] Komm.ONE ermittelt per Online-Umfrage den Digitalstatus von Baden-Württembergs Kommunen. Das Ergebnis der webbasierten Umfrage soll Handlungsfelder und Entwicklungsmöglichkeiten offenlegen. Die Befragung läuft bis Ende November.
IT-Dienstleister Komm.ONE führt derzeit die erste, breit angelegte Erhebung durch, um den Digitalisierungsstatus der Verwaltung in Baden-Württemberg zu ermitteln (
wir berichteten). Wie Komm.ONE jetzt mitteilt, hat seit Anfang Oktober mehr als ein Drittel aller Kommunen im Land an der Messung ihres digitalen Reifegrads teilgenommen. Die Ergebnisse der Erhebung sollen in einer repräsentativen Studie veröffentlicht werden und die Kommunen dabei unterstützen, sich weiter für den Aufbau ihrer Online-Verwaltung zu qualifizieren. Initiiert habe die Messung des digitalen Reifegrads der Expertenkreis Digitale Agenda, der sich aus Vertretern der Kommunen, der kommunalen Landesverbände und von Komm.ONE zusammensetzt. Das Modell für die Messung sei von Komm.ONE in Zusammenarbeit mit dem Institut Smart Systems & Services (IoS3) der Hochschule Pforzheim speziell für die Bedürfnisse im öffentlichen Sektor entwickelt worden.
Digitale Standortbestimmung
Noch bis Ende November können die Kommunen über ein webbasiertes Formular die Fragen in verschiedenen Kategorien beantworten, teilt Komm.ONE mit. Aus dem Ergebnis lasse sich dann der konkrete Handlungsbedarf je Kommune ableiten. Zudem werde es möglich, sich mit anderen Kommunen zu vergleichen, wodurch der interkommunale Wettbewerb im Bereich der Digitalisierung gefördert werden soll.
Geplant sei, die Daten- und Informationslage jährlich zu erweitern sowie die ermittelten Ergebnisse zu aggregieren. Daraus soll ein mit dem Digitalisierungsprozess mitwachsendes Werkzeug entstehen, das die Kommunen in Baden-Württemberg dauerhaft zur digitalen Standortbestimmung nutzen können.
(sib)
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