[10.6.2022] Der Mängelmelder, das Anliegen-Management-System des IT-Unternehmens wer denkt was, hat einen Rekord aufgestellt: Eine Million Meldungen sind seit dem Start im Jahr 2011 eingegangen.
Im vergangenen Jahr feierte der Mängelmelder von wer denkt was seinen 10. Geburtstag (
wir berichteten). Nun hat das Anliegen-Management-System nach Angaben des Darmstädter IT-Unternehmens einen Rekord aufgestellt: Eine Million Meldungen sind seit dem Start im Jahr 2011 eingegangen.
Der Mängelmelder ist laut Hersteller ein beliebtes Instrument, mit dem Bürger ihre Kommunen auf Mängel und Schäden hinweisen können. Standort bestimmen, Kategorie auswählen, Foto machen, Meldung abschicken – mit der Mängelmelder-App geht das schnell und einfach. Die Meldung mit der Nummer 1.000.000 war bereits am 29. März 2022 in der Stadt Hürth eingegangen, verraten die Erfinder des Mängelmelders: „Die Laterne 403 leuchtet seit ein paar Nächten nicht mehr“, hieß es in der Meldung, mit der die Millionenmarke geknackt wurde. Innerhalb einer Woche konnte die Meldung als gelöst abgeschlossen werden. Eine übliche Bearbeitungszeit, wie Geschäftsführer Robert Lokaiczyk mitteilt.
Tobias Klug und Robert Lokaiczyk hatten laut Unternehmensangaben 2010 die Idee für die Mängelmelder-App. Im Jahr darauf konnten die beiden Unternehmensgründer und Informatiker die Website mängelmelder.de sowie die zugehörige Mängelmelder-App an den Start bringen (
wir berichteten). Beides können die Bürgerinnen und Bürger seither kostenlos in allen Kommunen nutzen und darüber schnell und unkompliziert Anliegen ans Rathaus melden. Das Anliegen-Management des Darmstädter IT-Unternehmens sei das erfolgreichste und etablierteste deutschlandweite Mängelmelder-System. Neben dem bundesweiten Mängelmelder gebe es inzwischen auch mehr als 70 individuell angepasste Kundensysteme. So setzten etwa die Städte Darmstadt, Essen, Bremen, Görlitz oder Dortmund auf den Mängelmelder von wer denkt was.
(ba)
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Bildquelle: wer denkt was