[28.2.2023] In Frankfurt am Main steht jetzt an allen Schulen WLAN zur Verfügung. Für den Roll-out waren eigentlich fünf Jahre eingeplant. Er konnte aber schon nach zwei Jahren vollendet werden.
Der WLAN-Roll-out an den Frankfurter Schulen ist abgeschlossen. Das geht aus einer Meldung der hessischen Mainmetropole hervor. „Mit der WLAN-Bereitstellung an allen Frankfurter Schulen haben wir einen weiteren Schritt zur Digitalisierung gemacht“, sagt Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen. „Wir ermöglichen damit allen Schülerinnen und Schülern in Frankfurt die Teilhabe am Unterricht mit digitalen Lernkonzepten. Die Umsetzungsgeschwindigkeit des WLAN-Roll-out durch die Stadt Frankfurt ist deutschlandweit in Art und Umfang einzigartig.“
Ursprünglich waren für die WLAN-Bereitstellung an allen Frankfurter Schulen fünf Jahre eingeplant, berichtet die Stadt. Stattdessen seien alle auf 180 Liegenschaften verteilten Schulen innerhalb von zwei Jahren ausgestattet worden. 4.500 WLAN-Accesspoints seien bereitgestellt, 2.800 aktive Netzwerkkomponenten ausgetauscht und konfiguriert sowie mehr als 4.200 Klassen- und Fachräume bestückt worden. 10.000 Lehrende und Lernende profitieren davon. Alle weiteren im Digitalpakt enthaltenen Maßnahmen wie interaktive Tafelsysteme oder zusätzliche Präsentationstechnik werden die Schulen bis Ende 2024 erreichen. Die durch Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg entstandenen Lieferschwierigkeiten konnten das Tempo des organisatorisch und technisch komplexen WLAN-Roll-outs nicht bremsen, heißt es vonseiten der Stadt. Auch wenn im dritten Quartal 2022 der Roll-out kurz pausieren musste, weil Material fehlte, habe eine ausgeklügelte Bestell- und Lieferlogistik letztlich zur reibungslosen Umsetzung beigetragen.
(ve)
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