[14.3.2007] 3.300 Feinstaubplaketten wurden seit der Freischaltung am 1. März 2007 über eine neue Internet-Anwendung der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart beantragt. Entgegen der Erwartung des Stuttgarter Kompetenzzentrums eGovernment kommen Anträge aus dem gesamten Bundesgebiet.
Einer sehr großen Nachfrage erfreut sich die am 1. März 2007 im Internet bereitgestellte Online-Lösung der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart zur Bestellung der neuen Feinstaubplaketten. Mit diesen Plaketten dürfen Autofahrer, je nach Schadstoffausstoß des Kfz, in die zukünftigen Umweltzonen einfahren. Über die vom Stuttgarter Kompetenzzentrum eGovernment entwickelte Internet-Anwendung wurden bislang 3.300 Feinstaubplaketten beantragt. Vor allem die unkomplizierte Mehrfachbeantragung, etwa für Gewerbebetriebe, kommt gut an. Beispielsweise wurden in einem Fall 70 Plaketten auf einmal beantragt. Erstaunen hat in Stuttgart hervorgerufen, dass die Anträge für die Plakette nicht nur von Bewohnern der Landeshauptstadt und der Region, sondern aus dem ganzen Bundesgebiet gestellt werden. Obwohl die Anwendung nicht bundesweit bekannt gemacht worden war, erhalten alle berechtigten Antragsteller die Plakette für ihr Kfz. Die bundesweit gültigen Plaketten wurden beispielsweise schon von Stuttgart aus nach Leipzig und Paderborn verschickt. Der Workflow der Stuttgarter Web-Anwendung ist bis auf den physischen Versand vollelektronisch und sogar an das SAP-System der Landeshauptstadt angeschlossen.
(hi)
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