[11.9.2007] Interkommunales E-Government wird im Kreis Soltau-Fallingbostel durch die Middleware ProGOV ermöglicht. Bereits eine Million E-Government-Transaktionen wurden darüber abgewickelt.
Im Herbst 2003 nahm der Arbeitskreis für interkommunales E-Government im Kreis Soltau-Fallingbostel seine Arbeit auf. Eine Zielstellung war die elektronische Erreichbarkeit der Rathäuser im Heidekreis bei gleichzeitiger Kostenreduzierung durch die Nutzung gemeinsamer E-Government-Architekturen. Mit der Installation des Daten- und Diensteprozessors ProGOV wurde die Kreisverwaltung in die Lage versetzt, Online-Formulare sowohl rechtssicher elektronisch signiert als auch verschlüsselt entgegenzunehmen. Wie das Unternehmen procilon, Hersteller der Middleware, jetzt mitteilt, wurden im Kreis Soltau-Fallingbostel mit ProGOV bereits eine Million E-Government-Transaktionen abgewickelt. Beispielsweise stellen Bauherren, Architekten und Notare Anträge im Bauwesen oder Autohäuser und Bürger reservieren Kfz-Wunschkennzeichen. Im Bereich der Internet-Auskunft stehen die Bauherren- und Baulast- sowie die Kfz-Halterauskunft für Rechtsanwälte zur Verfügung. Andere Dienstleistungen sind das Hosting des Intermediärs Governikus sowie die Anbindung von EWO-Verfahren im Rahmen der Rückmeldung auf Basis von OSCI-XMeld für weitere Kommunen in Niedersachsen.
(al)
http://www.soltau-fallingbostel.dehttp://www.procilon.de
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