[10.12.2008] Im Gegensatz zur Privatwirtschaft werden IT-Investitionen bei der öffentlichen Hand angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht verschoben. Hierfür sind mehrere Gründe verantwortlich.
Unternehmen verschieben IT-Investitionen aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise. Nicht so die öffentliche Hand. Laut einer Untersuchung des Beratungsunternehmens Pierre Audoin Consultants (PAC) liegt dies nicht zuletzt daran, dass viele Investitionen gesetzlich verankert sind. Dazu zählt die Umstellung auf die Doppik ebenso wie die Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie. Als Grund für Investitionen, die sich nicht auf die lange Bank schieben lassen, nennt Pierre Audoin Consultants zudem die Auswirkungen des demografischen Wandels. Darüber hinaus werden die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte und die Modernisierung der Krankenhaus-IT angeführt.
(rt)
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