E-Readiness-Studie:
Deutschland steigt ab


[9.7.2010] Auch wenn es nicht mehr E-Readiness-Studie, sondern Digital Economy Rankings heißt: Deutschland fällt im internationalen Vergleich digitaler Volkswirtschaften weiter zurück. Verbessert haben sich lediglich die politischen Voraussetzungen im Land.

Beim Ranking zur ITK-Nutzung in 70 Volkswirtschaften belegt Deutschland Platz 18. Die Bundesrepublik ist damit im Vergleich zum Vorjahr um einen und gegenüber 2008 um vier Plätze gefallen. Angeführt wird die Tabelle von Schweden und Dänemark, auch Finnland hat es erstmals in die Top 5 geschafft. Im Rahmen der von IBM und dem Marktforschungsunternehmen Economist Intelligence Unit (EIU) durchgeführten Erhebung, die jetzt nicht mehr E-Readiness-Studie, sondern Digital Economy Rankings heißt, werden die 70 größten Volkswirtschaften nach ihrer Fähigkeit bewertet, Informationstechnologie und Telekommunikation (ITK) einzusetzen. Dabei ergeben sich die Platzierungen aus einer Reihe von Indikatoren und rund 100 Einzelkriterien wie gesetzliche und politische Rahmenbedingungen sowie allgemeine Akzeptanz von ITK-Angeboten bei Verbrauchern und Unternehmen. Wie IBM mitteilt, wurde das Thema Konnektivität und IT-Infrastruktur in der aktuellen Untersuchung um das Kriterium „Qualität der Breitband- und Mobilfunknetze“ ergänzt. Hier liegt Deutschland auf Rang 11. Verbessert haben sich in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr die politischen Voraussetzungen, wozu unter anderem staatliche Ausgaben für ITK, eine stringente E-Government Strategie und das Angebot von Online-Services zählen. Hier ist die Bundesrepublik von Platz 29 auf Platz 25 gestiegen. (rt)

Zum Download der Studie Digital Economy Rankings 2010 (Deep Link)

Stichwörter: E-Readiness, Studie, IBM, Economist Intelligence Unit (EIU)



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