[16.12.2010] Neue Technik und kürzere Wege sollen die Kommunikation der Verwaltungen untereinander und mit den Bürgern verbessern. Daran arbeitet der Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf im Rahmen des Projekts ProDiskurs, das vom ITDZ Berlin unterstützt wird.
Im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf soll sich im Rahmen des Modernisierungsprojektes ProDiskurs der Kontakt der Behörden untereinander und mit den Bürgern verbessern. Dagmar Pohle, Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf: „Bei dem Projekt ProDiskurs stehen Erfahrung und Fähigkeit der Verwaltung für einen nachhaltigen Veränderungsprozess im Mittelpunkt. Als Pilotbezirk arbeiten wir an zukunftsfähigen Lösungen, die sowohl von den Berliner Bezirken als auch von anderen kommunalen Verwaltungen Deutschlands genutzt werden können.“ Technisch begleitet wird das Projekt vom IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin). Die Finanzierung erfolgt über das Programm ServiceStadt Berlin 2016 der Senatsverwaltung für Inneres und Sport. Wie das ITDZ Berlin mitteilt, werden bis Ende Mai 2011 insgesamt elf Maßnahmen untersucht und umgesetzt, darunter Instrumente für eine aktive Bürgerbeteiligung und die mögliche Ausweitung von Online-Terminvereinbarungen. Die Projektschwerpunkte resultierten aus einer internen Evaluation in den Ämtern des Bezirks, die von einer Diskussion der Empfehlungen mit den Beschäftigten aller Bereiche, der Politik und der Verwaltungsführung begleitet wurde. Die Projektergebnisse wollen das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf und das ITDZ Berlin am 18. Mai 2011 im Rahmen eines Informationstages vorstellen.
(rt)
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