[14.3.2011] Eine Schnittstelle zur Buchung der Sitzungsgelder hat das Kommunale Rechenzentrum Minden/Ravensberg-Lippe (KRZ) für das Ratsinformationssystem Session entwickelt. Erster Anwender: der Kreis Lippe.

Mit der neu geschaffenen Ratsentschädigungs-Schnittstelle zur Finanzbuchhaltung hat das Kommunale Rechenzentrum Minden/Ravensberg-Lippe (KRZ) nach eigenen Angaben die Integration seiner zahlreichen Anwendungen erneut ausgebaut. Das Ratsinformationssystem Session wird vom Lemgoer IT-Dienstleister betreut und unter anderem als Session ASP deutschlandweit von vielen Verwaltungen eingesetzt. Die Schnittstelle zur Buchung der Sitzungsgelder funktioniert folgendermaßen: Über die Session-Anwendung werden innerhalb des Moduls für die Ratsentschädigung die abzurechnenden Sollstellungen auf einem Server bereitgestellt. Diese werden täglich zur Weiterverarbeitung an die in der jeweiligen Verwaltung eingesetzte Finanz-Software durchgereicht. Die Buchung wird direkt im Hauptbuch der Finanzbuchhaltung erzeugt und an die Kasse weitergegeben. Dadurch entstehen in der Kassenanwendung offene Posten, welche Informationen wie Zahlungsempfänger und Kontodaten bereits beinhalten. Diese können dann per elektronischem Datenaustausch an die Zahlungsempfänger ausgezahlt werden. Der Kreis Lippe nutzt die neue Schnittstelle bereits, weitere Mandanten sollen laut KRZ in Kürze integriert werden. (rt)

http://www.krz.de
http://www.kreis-lippe.de

Stichwörter: Sitzungsmanagement, RIS, Kommunales Rechenzentrum Minden/Ravensberg-Lippe (KRZ), Session, Somacos, Ratsinformationssysteme (RIS), Kreis Lippe