[19.8.2024] Die Stadt Krefeld hat mithilfe von Smart-City-Geldern einen 3D-Laserscanner angeschafft. Diese Investition soll die Verwaltung von städtischen Gebäuden effizienter gestalten und neue digitale Möglichkeiten eröffnen.

Die Stadt Krefeld hat jetzt im Rahmen ihrer Smart-City-Strategie einen 3D-Laserscanner beschafft, der zukünftig die Arbeit der Stadtverwaltung erheblich erleichtern soll. Wie die Stadt mitteilt, soll der Scanner es ermöglichen, Umgebungen millimetergenau zu erfassen und in digitale 3D-Modelle zu überführen. Diese Technologie wird für verschiedene städtische Projekte, darunter die Gebäudeverwaltung und Sanierungsplanung, eingesetzt. „Eine Investition, die sich lohnen wird", betont Marvin Byrasch, Leiter der Abteilung Vermessung.
Mit der neuen Technik können nicht nur Gebäude erfasst, sondern auch virtuelle Rundgänge und digitale Zwillinge erstellt werden. Dies eröffnet vielfältige Einsatzmöglichkeiten, wie Markus Lewitzki, Chief Digital Officer der Stadt, erklärt: „Wir haben jetzt die Möglichkeit, 3D für weitere Anwendungen häufiger und vielfältiger zu nutzen.“ So sollen beispielsweise virtuelle Ausstellungen und Rundgänge für Bürger zugänglich gemacht werden, die bestimmte Orte nicht persönlich besuchen können.
Aktuell wird der Scanner für Aufnahmen im Rathaus eingesetzt, später sollen auch Schulen und Sportstätten digital erfasst werden. Die Stadt Krefeld plant, das Potenzial der 3D-Technologie in Zukunft noch weiter auszubauen, um die städtischen Services für die Bürger zu verbessern. (th)

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Bildquelle: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann